Erweiterung: Östlicher Anbau der Gemeinschaftsschule Jettingen wird fertiggestellt
Jettingen. Nach Ende der Osterferien werden die Schüler der Jettinger Gemeinschaftsschule die neuen Räumlichkeiten im östlichen Anbau der Schule beziehen. In den Osterferien erfolgte der Durchbruch vom Bestandsgebäude in den Neubau. Ebenso wurden die Möbel für die neuen Schulräume geliefert und aufgestellt.
Durch die nun fertiggestellten Räume vergrößert sich die Nutzfläche der Schule um 880 Quadratmeter. Im Erdgeschoss entstanden drei neue Fachräume für Naturwissenschaft, Bildende Kunst und Textiles Werken. Im Obergeschoss wurde der Lehrer- und Verwaltungsbereich vergrößert und drei neue Klassenräume geschaffen.
Zu Beginn des neuen Schuljahres kann die neue Mensa im westlichen Anbau bezogen werden. Ab den Sommerferien beginnt die Sanierung im Bestandsgebäude, wo neben der Renovierung der Klassenräume auch für die Schulsozialarbeit weitere Räume geschaffen werden. Gegen Ende des Jahres beziehungsweise zu Beginn des nächsten Jahres startet die Neugestaltung des Außenbereichs der Schule.
Jettingen investiert damit laut Bürgermeister Hans Michael Burkhardt rund sieben Millionen Euro in die Erweiterung und Sanierung der Gemeinschaftsschule inklusive Neugestaltung des Außenbereichs und Erneuerung der Sport- und Leichtathletikanlagen. Rund zwei Millionen Euro "dieser wichtigen und großen Bildungsinvestition" würden über Zuschüsse des Landes Baden-Württemberg gedeckt, so Burkhardt.
Das die Jettinger Gemeinschaftsschule beliebt sei, zeige sich daran, dass in den vergangenen vier Jahren die Schülerzahlen von rund 160 auf heute mehr als 260 gestiegen sind. Und auch die jüngsten Anmeldezahlen mit 42 Neuanmeldungen zeigten die Attraktivität der Jettinger Gemeinschaftsschule.
Der Regelabschluss in der Jettinger Gemeinschaftsschule ist die mittlere Reife, so dass nach Abschluss der Bauarbeiten die Gemeinschaftsschule auch die baulichen Voraussetzungen einer Realschule voll erfüllt.
