Gemeinderat: Einstimmiger Beschluss für private Streifen im Ort / Kontrollen verliefen unproblematisch

Jettingen. Auch im kommenden Jahr wird der Sicherheitsdienst "SOS" mit einigen Streifen im Jettinger Ortsgebiet beauftragt – das beschloss der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig.

Nachdem im Sommer 2016 mehrere Beschwerden über Ruhestörungen, Vermüllung und Vandalismus bei den Behörden eingingen, entschloss sich die Verwaltung, fürs Folgejahr 2017 einen privaten Sicherheitsdienst zu engagieren. Bekannte Problemstellen im Stadtgebiet wurden von Juni bis September diesen Jahres jedes Wochenende freitags oder samstags von je zwei Sicherheitsmitarbeitern bestreift. Schwerpunkte waren beispielsweise das Freizeitgelände Stöckach, die Gemeinschaftsschule, das Rathaus sowie einige Spielplätze.

Die Kontrollen verliefen meist ohne Probleme, weshalb die Verwaltung die Verlängerung des Auftrages zur Abstimmung stellte. Bürgermeister Hans Michael Burkhardt betonte: "Es gab keine speziellen Brennpunkte, insgesamt verliefen die Streifen unproblematisch. Aber es war spürbar, dass kontrolliert wurde." Dieter Kellner (CDU) hakte nach, ob es Beschwerden seitens der Bürger gegeben hätte. Das konnte Burkhardt verneinen, im Gegenteil: Es gab Lob für die Streifen, die Bürger hätten die Erhöhung der Sicherheit als gut empfunden.

So war es dann auch wenig verwunderlich, dass die Verlängerung des Streifendienstes für den Sommer 2018 einstimmig gebilligt und somit beschlossen wurde.