Richtig viel Spaß hatten die Teilnehmer der Wasserolympiade rund um das Oberjettinger Martinshaus. Foto: Priestersbach Foto: Schwarzwälder Bote

Ferienprogramm: Bei der Sommerolympiade rund ums Jettinger Martinshaus dreht sich alles ums Wasser / Schuon: "Voller Erfolg"

Mal wieder richtig Glück hatten die Teilnehmer des Jettinger Sommerferienprogramms mit dem Wetter. Denn während rund um das Oberjettinger Martinshaus die Wasserolympiade über die Bühne ging, herrschten Sonnenschein und sommerliche Temperaturen.

Jettingen. "Es war ein voller Erfolg und hat allen Kids sowie Mitarbeitern Spaß gemacht", erklärte Michael Schuon, Kirchengemeinderat und Jugendmitarbeiter der Evangelischen Kirchengemeinde.

Dabei hat sich die Wasserolympiade in den vergangenen 18 Jahren bereits zu einer festen Einrichtung entwickelt, die in den Sommerferien immer gut angenommen wird. Doch ohne Sonne hätte das Sommerferienprogramm nur halb so viel Spaß gemacht, denn alles drehte sich ums Wasser.

Dabei wurden die 15 Teilnehmer in drei Mannschaften aufgeteilt, die unter so klingenden Namen wie "Die Wasserbomben", "Die Wasserfontänen" oder "Die Spritzpistolen" verschiedene Spiele absolvierten. Bewertet wurden aber auch die von den Kindern gestalteten Mannschaftsflaggen und die Team-Hymnen.

Zudem waren bei der Wasserolympiade Geschicklichkeit und Zielsicherheit gefragt. Unter anderem mussten an einer Schnur hängende Wasserbomben von den Startern zerbissen werden – und auf dem Programm standen ebenfalls ein Wasserbombenweitwurf sowie das Ausspritzen von Teelichtern mit einer Sritze.

"Im Mittelpunkt stehen natürlich die Spiele, bei denen Wasser von A nach B transportiert werden muss", erklärte Michael Schuon. Mit Löchern präparierte Plastikbecher dienten dabei unter anderem als Transportmittel, mit dem so viel Wasser wie möglich ans Ziel gebracht werden musste.

Klar wurden dabei auch die Teilnehmer immer wieder klatschnass. "Aber das ist bei dem Wetter ja kein Problem", meinte Schuon. Alle Hände voll zu tun hatten allerdings auch die Jugendmitarbeiter der Kirchengemeinde, die schon im Vorfeld beispielsweise rund 200 Wasserbomben im Martinshaus hergestellt hatten.

Bei der anschließenden Siegerehrung stand das Team "Die Wasserbomben" ganz oben auf dem Siegertreppchen – dessen Mitglieder hatten die Wasserolympiade mit einem Punkt Vorsprung zu ihren Gunsten entschieden. Erfreulich fand es Michael Schuon bei dieser Gelegenheit, dass alle Jugendlichen im nächsten Jahr wiederkommen wollen.