Weihnachtsmarkt: Beliebtheit der Jettinger Veranstaltung ist ungebrochen
Der Weihnachtsmarkt rund um das Jettinger Gemeindezentrum war erneut ein richtiger Publikumsmagnet. Bei strahlendem Sonnenschein herrschte großer Andrang zwischen den 44 Weihnachtsmarkt-Ständen.
Jettingen. Dabei dauert der Jettinger Weihnachtsmarkt nur wenige Stunden und ist ein klassischer Tages-Weihnachtsmarkt. Denn so bleibt der Aufwand für die Jettinger Vereine, Schulklassen, Kindergärten, kirchlichen Gruppen und Jettinger Familien einfach überschaubar.
Bereits im siebten Jahr ging der Jettinger Weihnachtsmarkt unter der Regie der Gemeindeverwaltung über die Bühne.
1982 war das vorweihnachtliche Markttreiben vom SPD-Ortsverein beim alten Oberjettinger Rathaus ins Leben gerufen worden. Von 1996 an bis 2012 lag die Organisation des Marktes in der Adventszeit in den Händen der Initiative Weißrussland. Zwischenzeitlich werden die Fäden im Rathaus gezogen. "Es ist toll, wie Birgit Haag den Weihnachtsmarkt mit viel Herzblut organisiert", lobte Bürgermeister Hans Michael Burkhardt das große Engagement seiner Mitarbeiterin.
Ebenso wies der Rathauschef darauf hin, dass der Weihnachtsmarkt-Boom in der Gäugemeinde ungebrochen ist, denn mit 44 Ständen konnte jetzt ein neuer Teilnehmerrekord vermeldet werden.
Doch hatten alle Teilnehmer wieder richtig Glück mit dem Wetter. "Das ist perfekt, die Sonne scheint und es ist kalt genug, damit der Glühwein schmeckt", freute sich Hans Michael Burkhardt – dem überdies die gute Mischung des Angebots gefiel.
Kulinarische Leckereien, Kunsthandwerk und weihnachtliche Artikel an den Ständen stimmten dabei schon mal auf das bevorstehende Fest ein.
Für das musikalische Rahmenprogramm des Weihnachtsmarktes sorgten unter anderem die Jugendkapelle des Unterjettinger Musikvereins sowie die Bläserklasse der Herrenberger Jerg-Ratgeb-Schule.
Vor allem bei den kleinen Besuchern kam das Ponyreiten der christlichen Gemeindereitschule gut an, während der Förderverein der Jettinger Schulen eine Zaubershow mit Arnd Röhm präsentierte.