Rettungskräfte konnten dem Mann aus dem Raum Stuttgart nicht mehr helfen. (Symbolfoto) Foto: dpa/Marcel Kusch

Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren nach dem Unfall in der Ostsee eingeleitet. Damit soll die Ursache für den Tod des 51-Jährigen aus der Region Stuttgart geklärt werden.

Heringsdorf - Nach dem Tod eines Urlaubers bei einem Jetski-Unfall in der Ostsee vor Heringsdorf (Mecklenburg-Vorpommern) hat die Polizei ein Todesermittlungsverfahren aufgenommen.

Damit sollen die Ursache für den Tod des 51-Jährigen aus der Region Stuttgart sowie für die Umstände des Unfalls mit dem ausgeliehenen Wassermotorrad geklärt werden, wie ein Polizeisprecher am Montag erklärte. Der Mann war am Samstag in der Nähe der Seebrücke Heringsdorf auf der Insel Usedom unterwegs. Dort stürzte er laut Polizei plötzlich von seinem Jetski, Rettungskräfte fanden ihn wenige Minuten später leblos im Wasser auf. Alle Wiederbelebungsversuche scheiterten. Der 51-Jährige starb am Strand.

Erste Untersuchungen des Jetskis hätten keine Hinweise auf technische Mängel ergeben, hieß es. Der Urlauber sei allein und nicht in einer Gruppe unterwegs gewesen. Die Staatsanwaltschaft müsse nun entscheiden, ob eine Obduktion des Leichnams nötig wird. Bisher gibt es laut Polizei keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.