Jamie Cullum begeistert bei seinem achten Auftritt bei den Jazz Open das Publikum auf dem Schlossplatz. Der Regen sorgt dafür, dass der Musiker sein Programm ein wenig ändert.
Was für ein großartiger Entertainer Jamie Cullum ist, hat er an diesem Samstagabend erneut gezeigt. Zum achten Mal tritt er bei den Jazz Open auf und stellt fest, dass es bei seinen Auftritten immer entweder heiß ist oder in Strömen gießt. Letzteres ist an diesem Abend der Fall. Das wäre in diesem Konzertsommer nicht mehr der Rede wert, aber an diesem Abend schon. Der Brite baut spontan „Singin‘ in the Rain“ in sein Programm ein und performt seine jazzige Version des Gene Kelly Klassikers. Cullum beweist, er ist ein vielseitiger Künstler, der virtuos am Piano ist, die Leute mitreißt und nach wie vor zwischen Jazz und Pop ganz selbstverständlich changiert.