Jana Fischer steigt wieder aufs Snowboard. Foto: Eibner

Snowboard: Bräunlingerin Jana Fischer möchte sich in Idre Fjäll steigern. Trainingsleistungen stimmen zuversichtlich. 

Klar – Snowboardcrosserin Jana Fischer (SC Löffingen) hatte sich das erste Weltcup-Wochenende anders vorgestellt. Nach guter Qualifikation sprangen bei den beiden Wettbewerben im italienischen Chiesa di Valmalenco lediglich die Ränge 13 (Samstag) und 25 (Sonntag) heraus.

"Das war leider nicht so toll. Dabei waren die Trainingsläufe und die Qualifikation (Fischer hatte den siebten Rang belegt, Anm. d. Red.) sehr gut gelaufen. Ich habe es in beiden Rennen aber nicht geschafft, die guten Trainingsleistungen umzusetzen", blickt die 21-Jährige zurück.

Da die geplanten Weltcups in St. Lary (Frankreich, 29. bis 31. Januar) und am Feldberg (6./7. Februar) abgesagt wurden, bereitet sich Jana Fischer nun in Ruhe auf die Weltmeisterschaft in Schweden vor. "Das ist der nächste Wettkampf", weiß auch die junge Bräunlingerin, dass dann die Karten neu gemischt werden. "Mal schauen, wie es da so läuft", möchte sich Jana Fischer in Idre Fjäll im Vergleich zu den beiden bisher einzigen Weltcup-Rennen des Winters 2020/21 auf jeden Fall deutlich steigern. "Wir sind froh und glücklich, dass wir im Snowboardcross diese Saison um Gold, Silber und Bronze auf höchstem Niveau kämpfen", betont Andi Scheid, der Sportdirektor von Snowboard Germany. Die Strecke in Schweden sei "absolut WM-würdig".