Jan Heck hat mit seiner Doku „Schleimkeim: Otze und die DDR von unten“ den Musikpreis des SWR gewonnen. Foto: SWR/Patricia Neligan/Deutscher Dokumentarfilmpreis 2024

Der gebürtige Geislinger Jan Heck hat mit seinem Film „Schleimkeim: Otze und die DDR von unten“ beim Deutschen Dokumentarfilmpreis in Stuttgart abgeräumt. Nach der Preisverleihung schildert er seine Erlebnisse.

„Ich hab’s noch gar nicht so recht realisiert und bin immer noch total euphorisch“, erzählt Jan Heck im Gespräch mit unserer Redaktion. Der gebürtige Geislinger hat am Wochenende beim deutschen Dokumentarfilmpreis den Musikpreis des SWR gewonnen. Als erster Film überhaupt war der 90-Minüter „Schleimkeim: Otze und die DDR von unten“ in gleich zwei Kategorien nominiert. „Allein schon das war für mich eine große Ehre“. In der Hauptkategorie wurde es leider nichts mit dem Gewinn. „Aber damit habe ich auch nicht gerechnet“, erzählt Heck im Nachgang. Auch in der Kategorie Musik hat er sich seine Chancen als recht gering ausgemalt. „Die Konkurrenz war bockstark“, findet Heck, der seit seiner Jugend fasziniert ist von der Musik und der Kultur des Punk und mittlerweile selbst Gitarre in einer Punkband spielt.