Das von den Bomben zerstörte Kappeler Pfarrhaus. Foto: Arbeitskreis Historie

80 Jahre ist es her, dass der Zweite Weltkrieg endete. In den letzten Monaten vor Kriegsende litten die Rheinorte besonders stark unter den Folgen der Gefechte. Der 14. Februar 1945 war für Kappel ein besonders schlimmer Tag.

Wäre das Attentat vom 20. Juli 1944 gegen den Führer Adolf Hitler durch den deutschen militärischen Widerstand geglückt, so wäre Deutschland unter Umständen viel Unglück und zusätzliches Leid erspart geblieben. Denn in den letzten Wochen und Monaten vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden zahlreiche Großstädte durch Bombenhagel im Schutt und Asche gelegt.