Ortsvorsteherin Sabine Jaud blickt in der Ortschaftsratssitzung auf ein Jahr voller Ereignisse zurück – geprägt von Überflutungen, Krötenwanderungen und engagierten Ehrenamtlichen.
Zu einem Rückblick auf das nun zu Ende gehende Jahr hatten Ortsvorsteherin Sabine Jaud und der Ortschaftsrat am Dienstagabend ins Gemeindehaus St. Otmar eingeladen. Viele Bürger folgten der Einladung und würdigten damit die Arbeit sowohl des alten als auch neuen Ortschaftsrates.
Zu Beginn bekamen die Besucher Einblick in eine Ortschaftsratssitzung, bei der über den Satzungsbeschluss des Bebauungsplans „Hinter der Kirche“ abzustimmen war. Jaud konnte zu diesem Tagesordnungspunkt auch Bürgermeister Matthias Winter, die Stadtplanerin Vera Baumbusch-Ober sowie André Leopold vom Planungsbüro Rottweil begrüßen.
Vortrag über die Luftverteidigungszone West
Nach deren Ausführungen, insbesondere auch über die Stellungnahmen diverser Dienststellen und Ämtern stimmte das Gremium in allen Punkten zu, so dass der Gemeinderat am Dienstag über das Vorhaben beraten konnte.
Der Sitzung schloss sich ein Vortrag des Fachautors Friedrich Wein zum Thema „Die Luftverteidigungszone (LVZ) West rund um Oberndorf“ an. Anhand von aktuellen und historischen Bildern zeigte er die Geschichte der LVZ West auf von der es heute noch Zeugen in Form von Bunkern auf Gemarkung Hochmössingen gibt.
Dorfleben wurde gefördert
Sabine Jaud sprach von einem ereignisreichen Jahr das nun zu Ende gehe. Es sei viel für ein interessantes Dorfleben getan worden. Sie könne leider nicht auf alles eingehen was in Vereinen, Narrenzunft, Feuerwehr, Kirchengemeinde, Kindergarten, Schule und so weiter alles geboten worden sei.
Die Ortsvorsteherin ging auf die Kommunalwahl ein, berichtete vom Starkregen im Juli bei dem Ende Juli viele Straßenzüge überflutet wurden, weil die Abwasserkanäle nicht in der Lage waren das viele Wasser abzuführen. Sie erinnerte an die Maßnahmen während der Krötenwanderung, den Hof- und Garagenflohmarkt, das Maibaumstellen durch den Jugendclub, das wieder gut besuchte Kinderferienprogramm „FIVE“ und vergaß auch die Aktion saubere Landschaft nicht. Die Sanierung der Sanitäranlagen sei durchgeführt worden und auch der Wanderwege um den Ort habe man sich angenommen, führte sie weiter aus.
Dank an Ehrenamtliche
Ganz besonders lag Jaud am Herzen den vielen ehrenamtlichen Helfern Dankeschön zu sagen, die im Ort Flächen pflegen, Blumen gießen oder sich um den Weiher kümmern. Ihnen allen überreichte sie ein Geschenk.
Nach dem offiziellen Teil saßen die Hochmössinger Bürger noch lange zusammen um sich mit ihrem Ortschaftsrat um Jaud, aber auch untereinander auszutauschen.