Göllsdorf blickt auf ein bewegtes Jahr mit großen Veranstaltungen und unzähligen Gästen zurück. Das politische Gremium stellte sich neu auf.
Der Tradition folgend lenkte auch Reiner Hils als neuer Ortsvorsteher den Blick auf das vergangene Jahr. Und blickte dabei auch über die Grenzen Göllsdorfs hinaus.
Das Jahr in Göllsdorf sei von vielen Veranstaltungen geprägt gewesen. Hervorzuheben sei dabei die Saukirbe, die für Hils den Höhepunkt des Jahres darstellte. Er sprach von einem Riesenerfolg. Angesichts der großen Bereitschaft der Vereine und zahlreichen Helfer sei ihm die Zukunft nicht bange.
Osterweg ein riesen Erfolg
Neben sportlichen, musikalischen und geselligen Veranstaltungen organisierte Göllsdorf unter der Mithilfe verschiedener Gruppierungen erstmals auch einen Osterweg. Er habe „Heerscharen anlocken können“. Eine Wiederholung in diesem Jahr scheint sicher.
Auch der Musikverein bewegte die Herzen. Bei seinem 100-jährigen Festwochenende bescherte er der Gemeinde „ein tolles Festwochenende“, lobte Hils. Viel Arbeit wartete im Rathaus. Insgesamt tagte das Gremium in neun Sitzungen.
Neben vielen Themen vom Hochwasserschutz über Jugendclub bis Baugesuche erforderte insbesondere der Bebauungsplan Haslerhof für die Freiflächen-PV-Anlagen umfangreiche Beratungen, erinnerte Hils.
Große Veränderungen
Die größte Veränderung brachte indes die Kommunalwahl. Neben sechs Ortschaftsräten verabschiedete sich auch Ortsvorsteher Wolfgang Dreher. Hils dankte ihm für den reibungslosen Übergang und die gute Einarbeitung.
Weiter erwähnte der Ortsvorsteher die Beliebtheit von Schule und Kindergärten, das große Interesse am neu eingerichteten Bücherschrank und die Sanierung der Leo-Sandelstraße, die in diesem Jahr mit dem zweiten Bauabschnitt weitergehen werde.
Im Zusammenhang mit der Landesgartenschau sieht Hils Göllsdorf als Hauptprofiteur. Die Vorfreude, aber auch die Erwartungshaltung an das verbesserte Naherholungsgebiet sei riesengroß.