In Israel ist nun unter anderem der Besuch von Restaurants ohne „Grünen Pass“ möglich. (Symbolfoto) Foto: imago images/ZUMA Wire/Nir Alon via www.imago-images.de

In Israel ist der Besuch von Restaurants, Kinos und Hotels nun auch ohne „Grünen Pass“ und ohne negativen Corona-Test möglich. Der Nachweis für Geimpfte und Genesene muss nur noch selten vorzeigt werden.

Tel Aviv - Trotz Rekordzahlen bei den Schwerkranken in der Omikron-Welle entfällt in Israel weitgehend die Pflicht für den sogenannten „Grünen Pass“. Seit Montag müssen die Menschen den Nachweis für Geimpfte und Genesene nur noch bei großen Veranstaltungen wie Feiern und Hochzeiten vorzeigen.

Der Besuch von Restaurants, Kinos und Hotels ist nun auch ohne „Grünen Pass“ und ohne negativen Corona-Test möglich. Auch bei der Ausreise aus Israel müssen Ungeimpfte keinen negativen Corona-Test mehr vorlegen.

Die Zahl der schwerkranken Corona-Patienten in dem 9,4 Millionen-Einwohner-Land hat am Wochenende erstmals seit Beginn der Pandemie den Wert 1200 überschritten. Am Montag meldete das Gesundheitsministerium 1235 betroffene Menschen. Israel hat allerdings nach derzeitigem Stand vor rund zwei Wochen den Höhepunkt der Omikron-Welle überschritten. Nach mehr als 85 000 Neuinfektionen an einem Tag wurden am Montag noch 52 600 neue Fälle gemeldet.