Ausgangssperren für Ungeimpfte gibt es seit dem Wochenende im Kreis Calw nicht mehr. Foto: Frankenberg

Da der Landkreis Calw an fünf Tagen in Folge eine 7-Tage-Inzidenz von unter 500 hatte, zählt er seit dem Wochenende nicht mehr als Hotspot. Nächtliche Ausgangssperren für Ungeimpfte entfallen damit.

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Kreis Calw - Seit Donnerstag, 25. November, war der Landkreis Calw Hotspot-Landkreis. Hierdurch galten lokale Beschränkungen gemäß der Corona-Verordnung des Landes. Nun ist der Wert an fünf aufeinander folgenden Tagen wieder unter 500 gesunken. Dies wird über die Homepage des Landkreises Calw bekannt gemacht. Die zusätzlichen Regeln treten am Tag nach der Bekanntmachung außer Kraft. Somit ist die nächtliche Ausgangssperre für nicht-immunisierte Personen ab dem 19. Dezember entfallen. Die 2G-Regelung im Einzelhandel bleibt weiterhin bestehen. Das gilt auch für alle weitere Regelungen der Alarmstufe II.

"Auch wenn die Inzidenz nun unter 500 gefallen ist, ist diese immer noch besorgniserregend hoch. Deshalb bitte ich Sie, Ihre Kontakte auf freiwilliger Basis weiter drastisch zu reduzieren, grade über die Feiertage. So können wir den aktuellen Abwärtstrend der Inzidenz beibehalten, unsere Mitmenschen und Kliniken schützen. Ich bitte alle Menschen darum, sich dies zu Herzen zu nehmen – egal ob geimpft oder ungeimpft", so Landrat Helmut Riegger.

Gleichzeitig appelliert der Landrat, das Impfangebot im Landkreis weiter zu nutzen. Alle Angebote unter www.kreis-calw.de/impfung.