Ralf Schrödinger, Geschäftsleitung des Managementzentrums Foto: Management-Zentrum

Das Handwerk ist keine Einbahnstraße sondern bietet vielfältige Berufswege.

Herr Schrödinger, eine Ausbildung im Handwerk ist ein Einstieg! Wie kann ein weiterer Aufstieg aussehen?
Ich kann Ihnen das an einem Beispiel eines Absolventen aufzeigen, der heute als staatlich geprüfter Bautechniker mit seinem Planungsbüro für energetisches und barrierefreies Bauen sehr erfolgreich ist. Da er als gelernter Maurer keine kaufmännische Ausbildung vorzuweisen hatte, war der Kurs zum Management- Assistenten (HWK) Voraussetzung, dass er für das Studium zum Betriebswirt (GA) zugelassen wurde. Beim Management-Assistenten, der mit dem Meister Teil III vergleichbar ist, wird einem in einer überschaubaren Zeit praxisnah ein breites kaufmännisches Grundlagen- wissen vermittelt. Sie sehen also, in Wissen zu investieren lohnt sich immer! Für diejenigen die in einem produzieren-den industriellen oder auch handwerk-lichen Unternehmen arbeiten, bietet das MZ außerdem mit dem Production Engineer eine technische Aufstiegsfortbildung an.

Handwerk ist also keine Einbahnstraße. Wann empfehlen Sie eine Weiterbildung?
Berufserfahrung ist immer von Vorteil! Viele kaufmännische oder gewerbliche Azubis wollen heute aber möglichst schnell vorankommen. Diese Motivation gilt es gemeinsam mit den Unternehmen zu nutzen und zu fördern. Nach dem neuen Deutschen Qualifikationsrahmen ist berufsbegleitendes Studieren ohne Abitur bis zum Bachelor und Master auch nach einer technischen Ausbildung keine Illusion mehr.

Zwei drei Sätze zu Ihrem MANAGEMENT-ZENTRUM!
Das MZ ist der führende Anbieter für kaufmännische Weiterbildung. Praxisorientierung pur – durch unseren Unternehmensbeirat mit führenden Unternehmen aus der Region. Neben dem Fachwirt, Betriebswirt und Bachelor ist auch eine individuelle Spezialisierung möglich – mit ausgewählten Modulen oder maßgeschneiderten Seminaren. In Villingen, Tuttlingen, Singen und Waldshut.

Vielen Dank für das Interview.