Der FC Barcelona dominierte beim U10-Turnier im Hechinger Weiherstadion. Es war die Premiere des „La Masia-Nachwuchses“. Die zahlreichen Zuschauer sahen viele schöne Tore und große Emotionen.
2018 wurde der Bentley-Hohenzollern-Cup im Hechinger Weiherstadion erstmals ausgetragen und hat sich bis heute zu einem der bestbesetzten Jugendfußball-Turniere in Deutschland gemausert.
Großer Jubel auf der Tribüne
Die Organisatoren zeigten sich mit der diesjährigen Auflage mit 24 Mannschaften aus elf Ländern sehr zufrieden. „Eintracht Frankfurt und der FC Barcelona sind zu Recht im Finale gestanden. Die Spanier waren der verdiente Sieger, der über das gesamte Turnier sehr guten Fußball gespielt hat“, sagte Steffen Kraus. Und Nicklas Becker ergänzte: „Aus organisatorischer Sicht ist alles sehr gut gelaufen. Ich bin zufrieden mit der Umsetzung von Theorie in Praxis und freue mich besonders über die überragend vielen Zuschauer.“
Mit 3:0 gewann der FC Barcelona das Endspiel gegen den Bundesliga-Nachwuchs von Eintracht Frankfurt. Mit Atlético Madrid sicherte sich ein weiteres spanisches Team den 3. Platz. Die „Los Colchoneros“ behielten gegen OGC Nizza mit 3:2 die Oberhand im Spiel um Platz drei der Champions League. In dieser mischte auch der SSV Reutlingen mit, der sich zwar Borussia Mönchengladbach mit 1:3 und dem polnischen Nachwuchs von Gornik Zabrze mit 0:1 geschlagen geben musste, im Endklassement aber einen ausgezeichneten 8. Platz belegte.
In der Europaleague, in der es um die Plätze neun bis 16 ging, setzte sich die U10 von RB Leipzig gegen die U10 von Bayer Leverkusen durch. Der kroatische Turniersieger von 2024 Hajduk Split setzte sich in der Europa League gegen Red Bull Salzburg (1:0) und Leicester City (2:1) durch. Das reichte im Endklassement für Rang 13.
Mancher Fan freute sich auch auf die Auftritte anderer Bundesligisten. Der TSV 1860 München wurde am Ende 17, dicht gefolgt vom FC Augsburg auf Platz 19. Borussia Dortmund (20.) landete vor dem VfB Stuttgart (21.) und Werder Bremen (22.). Das Schlusslicht bildete auf Platz 24 der Karlsruher SC.