DRK-Bereichsleiter Stephan Niggemeier (links) und Leitstellenleiter Dirk Sautter geben Einblick in die Arbeit der Disponenten. Foto: Eich

Fast 150.000 Anrufe gehen pro Jahr in der Inte­grierten Leitstelle ein. Doch nicht immer finden die Retter an der Einsatzstelle das vor, was gemeldet wurde. Eine spezielle Gesprächsführung und viele technische Mittel sollen aber dafür sorgen, dass sich die Überraschungen bei Notfällen in Grenzen halten.

Villingen-Schwenningen - Es ist gegen 17 Uhr an jenem Dienstag, als die Integrierte Leitstelle in Villingen-Schwenningen über einen Verkehrsunfall auf der B 33 informiert wird. Während anfänglich von einer verletzten Person ausgegangen wird, für die ein Rettungswagen losgeschickt wird, entwickelt sich der Unfall zu einem großen Einsatz: Am Ende eilen zwei weitere Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie der Organisatorische Leiter des Rettungsdienstes an den Ort des Geschehens.