Das Insolvenzverfahren bei New Albea in Seelbach hat begonnen. Foto: New Albea

Die Nachricht war ein Schock: Der Automobilzulieferer New Albea aus Seelbach meldete im Oktober Insolvenz an. Planmäßig wurde das Verfahren, bei dem von „Überschuldung“ die Rede ist, im Januar eröffnet. Was ist seitdem im Unternehmen passiert und wie geht es für die 140 Mitarbeiter weiter? Unsere Redaktion hat nachgehakt.

Die Nachricht, dass New Albea, Hersteller von Kunststoffkomponenten vor allem für die Automobilindustrie, Insolvenz anmelden musste, war Mitte Oktober ein Schock. Umsatzeinbrüche hatten das Unternehmen zu diesem Schritt gezwungen, 140 Mitarbeiter mussten zittern, dass es bald wieder aufwärts geht. Die folgenden drei Monate, hieß es damals, sollten genutzt werden, um „die Weichen für eine nachhaltige Zukunft zu stellen“. Was ist seitdem passiert?