Das ’s Rössle in Schwenningen soll für öffentliche städtische Einrichtungen umgenutzt werden. Foto: Mareike Kratt

Bei der anstehenden Diskussion um Schwenningens Innenstadtentwicklung darf die Strahlkraft des geplanten Museumsquartiers nicht unterschätzt werden, findet unsere Autorin.

Neues Jahr, neue Chancen: 2025 könnte es spannend werden für die Entwicklung Schwenningens. Denn wenn es in den nächsten Gremiumsrunden um die beiden Millionen-Projekte ’s Rössle und Museumsquartier geht, werden die Stadträte auch über die Zukunft der Innenstadt entscheiden.

 

Standen ’s Rössle und Museum bei den letzten Haushaltsberatungen quasi im Konkurrenzkampf – der zugunsten des ehemaligen Einkaufszentrums ausgetragen wurde –, sollten sie aber künftig gleichwertig betrachtet werden.

Denn beide Projekte sind unabdingbar, um wieder Leben in die tote Stadt zu bringen. Und klar ist mit der Entscheidung für die Umnutzung des ’s Rössle durch öffentliche Einrichtungen wie VHS, Stadtbibliothek und Verwaltung geworden: Erhoffte Besucher von außerhalb, die Frequenz bringen, werden künftig definitiv ins Museum und nicht ins ’s Rössle gehen.