Ein vergleichbarer Mobilfunkmast wird in Empfingen aufgestellt. Foto: Norbert Ittermann

Die Bauarbeiten für den neuen Mobilfunkstandort in der Gemeinde Empfingen in der Bittelbronner Straße 3 in Wiesenstetten haben begonnen.

„ Ein etwa 30 Meter hoher Stahlgittermast im Kreis Freudenstadt in Baden-Württemberg wird in Zukunft das Mobilfunknetz der Telekom ergänzen“, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung.

 

Ziel ist es, die Versorgung in Empfingen und Umgebung zu verbessern. „Die Datennutzung im Mobilfunk steigt jedes Jahr um ein Vielfaches. Wir erweitern unser Netz diesen Bedürfnissen entsprechend und erhöhen deshalb fortlaufend die Geschwindigkeit, Verfügbarkeit und Kapazität“, sagt Abdu Mudesir, Geschäftsführer Technologie der Telekom Deutschland.

Bürgermeister Ferdinand Truffner erläutert auf Anfrage den Hintergrund: „Der Wunsch für den Mast kam aus der Bürgerschaft bei ,Wir jagen Funklöcher’. Ich hoffe, dass wir die Funklöcher um Wiesenstetten dann stopfen können.“

Die Deutsche Funkturm baut den Mast auf

Die Deutsche Funkturm baut den Mobilfunkmast im Auftrag der Telekom. „Empfingen bekommt einen modernen und zukunftsfähigen Mobilfunkstandort. In erster Linie werden Kundinnen und Kunden der Telekom von unserem Mast profitieren, wir bieten unseren Standort aber auch allen anderen Mobilfunkanbietern an, so dass keine zusätzlichen Masten errichtet werden müssen“, sagt Bruno Jacobfeuerborn, Geschäftsführer Deutsche Funkturm. In der Regel geht eine Mobilfunkstation sechs bis zwölf Monate nach dem Bau in Betrieb und kann von den Kundinnen und Kunden der Telekom genutzt werden.

Im Bereich Empfingen werden Lücken geschlossen

Durch den Mobilfunk-Ausbau in Deutschland schließt die Telekom Lücken im Mobilfunk und erhöht die Bandbreiten.

Wer eine Fläche für einen Dach- oder Mast-Standort vermieten möchte, kann sich an die Deutsche Funkturm wenden unter www.dfmg.de/standortangebot.