Ähnlich wie bei dieser Photovoltaik-Anlage muss man auch auf dem Dach des Junginger Feuerwehrhauses aufpassen, was man berührt: Die Bürger-PV-Anlage ist bereits unter Strom. Foto: Jan Woitas/dpa

Deutlich früher als ursprünglich angenommen wurde die Montage der ersten Junginger Bürger-Photovoltaik-Anlage abgeschlossen. Nun soll sie das örtliche Netz zeitnah mit Strom versorgen. Einen Infotermin zur Bürgerbeteiligung soll es im Februar geben.

Groß sind sie, die schwarzen Rechtecke, die sich auf dem Hauptquartier der Freiwilligen Feuerwehr befinden. Deren Installation – und damit der Aufbau der Technik für das erste PV-Projekt der Gemeinde, ging deutlich schneller voran, als ursprünglich angedacht. So hieß es noch vor einigen Wochen im Gemeinderat, dass der Vertrag mit der Genossenschaft ErneuerbareEnergien Neckar-Alb eG (EENA) für die Anlage unterzeichnet sei, man mit den Installationsarbeiten im Januar beginnen wolle und die Anlage vor Ende Februar fertig sein sollte. Wie Ortsbaumeister Klaus Ritter auf Rückfrage bestätigt, wurden stattdessen – obwohl die Installateure in der vergangenen Woche sogar mit Glatteis zu kämpfen hatten – am Samstag die letzten Platten der Photovoltaik-Module installiert. Zudem sei die Montage im Inneren des Feuerwehrhauses ebenfalls vollendet. Insgesamt seien die Arbeiten damit ziemlich abgeschlossen. Und das, obwohl der Aufbau alles andere als unkompliziert ist: Wie der Ortsbaumeister hinzufügt, habe ihm ein Installateur erklärt, dass man bei der Montage etwa aufpassen müsse, was man gerade anfasse: Denn teils fließe bereits Strom.