Die Fasnet wurde am Dienstagabend unter Wehklagen der Narren verabschiedet. So trafen sich auch in Triberg etliche Narren zum Verbrennen der Puppen. Voraus gingen im Lauf des Tages noch einige Veranstaltungen in der Raumschaft wie die Kinderbälle.
Im gesamten Raum der schwäbisch-alemannischen Fasnet ging es am gestrigen „Fasnet-Zieschdig“ mit der Fasnet zu Ende.
Mit dem Verbrennen der Fasnet nahmen auch die Triberger Narren von der diesjährigen Fasnet Abschied.
Seit 2009 werden mittlerweile alle drei Puppen von Oberstadt, Narrenzunft und Stabhalterei auf dem Latschariplatz verbrannt.
Man habe eine schöne, intensive Fasnet in diesem Jahr erlebt, so Zunftmeister Sven Ketterer, der sich herzlich bei allen bedankte, die Dank verdient hätten.
Nun gab er den Rathausschlüssel wieder ab an Klaus Nagel als Stellvertreter des Hausherrn Gallus Strobel. Weinend und wehklagend nahmen derweil alle Fastnachtsbegeisterten Abschied von der alten Fasnet, die auf dem Scheiterhaufen lodernd verging. Am Aschermittwoch treffen sich noch viele Gruppen zum gemeinsamen Heringsessen.
Bevor zum Ende der Fastnacht die Puppen auf dem Marktplatz in Triberg verbrannt wurden, hatte die Narrenzunft für die kleinsten Narren mit dem Kinderball noch einen närrischen Abschluss parat. Dabei übernahmen die Narrenzünftler Frank Fenski, Jan von Berg und Michael Eschment die Moderation.
Kinder zeigen sich in kreativen Kostümen
Bei der Kostümprämierung konnten die zahlreichen kleinen Gäste ihre kreativen Kostüme präsentieren. Zudem gab es die legendäre Luftballonschlacht sowie weitere lustige Spiele. Für Speis und Trank sorgte das Team der Triberger Narrenzunft.
Der große Tag für die Kleinen Narren ist in Nußbach der Kinderball. In den schönsten Kostümen präsentierten sich die Mädchen und Buben in der Nußbacher Turn- und Festhalle.
Das Programmteam an diesem Nachmittag mit Simon Wiesenbach, Sabrina Freudig und Kristin Kammerer bot viele Spiele an, die auch gerne angenommen wurden.
Denn recht zahlreich hüpften Clowns, Feuerwehrmänner, Biene Maja, bunte Schmetterlinge, Cowboys oder Marienkäfer auf die Bühne, die Allerkleinsten oder ganz Schüchternen mal auch mit Mama oder Papa.
Wichtig war auch, sich zur Prämierung zu zeigen. Die Auswahl war nicht einfach, doch kein Kind kam ohne Belohnung von der Bühne.