Floé Kühnert legte eine steile Karriere im internationalen Frauen-Stabhochsprung hin – gesundheitliche Probleme warfen die Ulmerin, die inzwischen in Freudenstadt lebt, jedoch zurück. Besonders erfolgreich war Kühnert bei den Juniorenweltmeisterschaften in Jamaika, als sie sich gegen ihre Konkurrenz deutlich durchsetzte und Gold holte.  Foto: Kühnert

Eine überaus glorreiche Karriere als Stabhochspringerin wurde Floé Kühnert prophezeit, doch dann musste die Ulmerin Rückschläge einstecken. Inzwischen lebt die frühere Juniorenweltmeisterin im Schwarzwald und arbeitet als Hausärztin.

Ein Blick auf die Erfolge ihrer kurzen Karriere liest sich fast wie ein Bilderbuch, das sich jeder Sportler so erträumt. Doch vor allem eine Verletzung in der Olympiavorbereitung und das vorzeitige Qualifikations-Aus bei den Spielen in Athen hinterließen ihre Spuren. Die Rede ist von Stabhochspringerin Floé Kühnert. Die mehrfache deutsche Meisterin und Olympiateilnehmerin aus Ulm avancierte im Trikot des TSV Bayer 04 Leverkusen durch die Leistungen und Erfolge im Jugend- und Juniorenbereich zu einer der größten Hoffnungen des Deutschen und sogar des internationalen Frauen-Stabhochsprungs.