Unbekannte haben versucht, einen Juwelier in Freiburg und Badenweiler zu überfallen. (Symbolfoto) Foto: dpa-tmn/Andrea Warnecke

Zwei versuchte Raubdelikte ereigneten sich am Montag, 23. September, in Freiburg und Badenweiler. Tatort war in beiden Fällen jeweils ein Juweliergeschäft.

Im ersten Fall soll ein Unbekannter gegen 12.20 Uhr einen Juwelier am Friedrichring in Freiburg betreten und sich zunächst durch einen Mitarbeiter des Geschäfts beraten lassen haben. Dabei soll der Tatverdächtige eine Schusswaffe gezogen und die Herausgabe des Goldschmucks gefordert haben.

 

Der Verkäufer verließ daraufhin das Geschäften, ohne der Forderung des Tatverdächtigen nachzukommen. Dieser flüchtete kurz darauf ohne Beute aus den Verkaufsräumlichkeiten in Richtung Roederstraße/Rheinstraße.

Der Täter wurde folgendermaßen beschrieben

Er war männlich, und etwa 25 Jahre alt. Er war in etwa 1,83 Meter groß und habe eine normale Statur. Der Mann habe zudem einen Kinn- und Oberlippenbart.

Zur Tatzeit trug er eine schwarze Basecap, eine schwarze Jacke und eine blaue Umhängetasche, heißt es dazu in der Polizeimeldung.

Zweiter Vorfall in Badenweiler

Am Nachmittag des selben Tages gegen 16.15 Uhr ging bei der Polizei eine weitere Meldung über einen versuchten Raub in einem Schmuckgeschäft in der Kaiserstraße in Badenweiler ein.

Auch in diesem Fall bedrohte ein unbekannter Mann den Verkäufer mit einer Schusswaffe und forderte Schmuck, nachdem zuvor ein Beratungsgespräch stattgefunden hatte.

Dem Geschädigten gelang ebenfalls die Flucht. Der Tatverdächtige verließ auch dieses Mal kurz darauf das Schmuckgeschäft ohne Beute.

Der zweite Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben

Der Mann sei zwischen 25 und 30 Jahren alt und habe eine normale Statur. Er soll etwa 1,85 Meter groß sein und habe keinen Vollbart gehabt.

Der Mann habe nach hinten gekämmte wellige schwarze Haare und trug eine schwarze Jacke, ein helles Oberteil, eine blaue Jeans blaue und eine blaue Umhängetasche der Marke „Adidas“.

Taten hängen vermutlich zusammen

Die Kriminalpolizei Freiburg hat die Ermittlungen aufgenommen. Derzeit wird aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse davon ausgegangen, dass es sich um dieselbe Täterschaft gehandelt haben könnte, teilt die Polizei mit.