Am Heimatmuseum hängt ein Defibrillator. Foto: Albert Bantle

In Fischbach wurde ein Defibrillator installiert.

Nun wurde in Fischbach der lange diskutierte Defibrillator installiert. Das öffentlich zugängliche Gerät befindet neben dem Eingang des Heimatmuseums in Fischbach.

 

Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit dem DRK Fischbach und dem Verein „Region der Lebensretter“ umgesetzt und hat die Gemeinde auf Fischbach bezogen rund 5000 Euro gekostet. Ganz wichtig war dabei, dass ein Standort gefunden wurde, der öffentlich zugänglich, zentral gelegen und rund um die Uhr erreichbar ist.

Die beiden DRK-Ortsverbände Fischbach und Niedereschach, werden baldmöglichst Schulungen für interessierte Bürger anbieten, damit diese sich bei der eigentlich selbsterklärenden Benutzung eines Defibrillators sicherer fühlen. Der Niedereschacher Bereitschaftsarzt Michael Mauch machte jedoch bereits im Vorfeld der Installation mehrfach deutlich, dass ein Defibrillator bei einem Herzstillstand nicht die Reanimation ersetzt. Da gelte nach wie vor: „Hände auf den Brustkorb und drücken, drücken, drücken“. Man könne dabei überhaupt nichts falsch machen. Nur wer in einem solchen Notfall nichts tue, mache etwas falsch.