Seit Sonntag leuchtet das Friedenslicht von Bethlehem auch in der Pfarrgemeinde St. Hubertus in Grosselfingen.
Harald Uhl vom Pfarrgemeinderat hatte sich zuvor in die Pfarrkirche St. Elisabeth nach Stuttgart auf den Weg gemacht, um das Friedenslicht während des zentralen Aussendungsgottesdienstes in Empfang zu nehmen und in die Grosselfinger Pfarrkirche zu bringen. Dort kann das Friedenslicht von allen Menschen die ein Zeichen des Friedens setzen möchten bis zum Neujahrstag abgeholt und mit nach Hause genommen werden.
Licht kommt dieses Jahr aus der Wallfahrtkirche in Christkindl
In diesem Jahr war es aufgrund des anhaltenden Krieges im Nahen Osten sicherheitstechnisch nicht möglich, die Flamme an der Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem zu entzünden. Aufgrund dieser Umstände stammt das Licht in diesem Jahr aus der Wallfahrtkirche in Christkindl im Bezirk Steyr in Österreich. Pfadfinderinnen aus dieser Region haben das Friedenslichts aus dem vergangenen Jahr aufbewahrt.
Symbol der Hoffnung und des Friedens
Das Friedenslicht dient uns als Symbol der Hoffnung und des Friedens. In einer Welt, die sich ständig verändert, ist es wichtiger denn je, Vielfalt zu schätzen und zu fördern. Jeder Mensch bringt einzigartige Perspektiven, Fähigkeiten und Erfahrungen mit, die unsere Gesellschaft bereichern und stärken. Per Zug wurde das Licht am vergangenen Sonntag in über 30 zentrale Bahnhöfe in Deutschland getragen. Von München über Stuttgart bis Kiel und von Aachen bis Görlitz, sowie in andere Länder Europas und sogar bis nach Amerika.