Der junge Triberger Hausarzt Markus Ruch hat viele Patienten im Pflegeheim St-Antonius, die er selbst impft, hier Irma Dorer. Auch wenn sie zunächst etwas skeptisch schaut – "es hat überhaupt nicht wehgetan". Foto: Kommert

Ab Montag können Verkäuferinnen, Busfahrer und andere Berufsgruppen Termine in den Impfzentren vereinbaren oder sich bei den Hausärzten impfen lassen. Denen fehlt allerdings nach wie vor Impfstoff.

Raumschaft Triberg - Die Impfungen gegen das Coronavirus sollen in Baden-Württemberg seit Wochenbeginn in neue Sphären vordringen – so jedenfalls ist wohl die jüngste Pressemitteilung von Gesundheitsminister Manne Lucha zu verstehen: Das Land öffnet die Terminvergabe in den Impfzentren für alle Menschen aus der dritten Priorität. Zugleich wird die Priorisierung in Arztpraxen ab demselben Tag für alle Impfstoffe aufgehoben. "Ab Montag können Verkäuferinnen, Busfahrer und andere Berufsgruppen in den Impfzentren Termine vereinbaren. Dennoch ist weiter Geduld und Solidarität gefragt", so der Tenor von Luchas Mitteilung.