Coronapandemie, Homeoffice-Trend, Zinsschock: Der Markt für Büroimmobilien steckt tief in der Krise. Nun gibt es die erste Insolvenz eines Wolkenkratzers in Frankfurt.
Die Büroimmobilienkrise fordert ein erstes bekanntes Opfer in der deutschen Bankenmetropole Frankfurt. Die Eigentümergesellschaft des 186 Meter hohen Trianon-Turms habe wegen Liquiditätsschwierigkeiten Insolvenz beantragt, teilte der zum vorläufigen Insolvenzverwalter ernannte Rechtsanwalt Stephan Laubereau von der Kanzlei Pluta mit. Hauptmieter des Bürohochhauses ist der Fondsanbieter Deka – allerdings nur noch bis August, bis dahin will die Sparkassentochter das Gebäude nach mehr als 20 Jahren verlassen.