Der Rangendinger Imker Herbert Beiter verzichtet im Umgang mit seinen Bienen auf Schutzkleidung. Foto: Kapitel-Stietzel

Seit 1982 hält der Rangendinger Imker Herbert Beiter mehrere Bienenvölker und stellt seinen eigenen Honig her. Doch winzige parasitäre Spinnentiere sorgen dafür, dass er konstant auf der Hut sein muss.

Wenn man den großen Garten am Ende der Oberen Gasse betritt, dauert es nicht lange, bis man sie inmitten von blühenden Blumen sieht: dutzende Honigbienen, die nach Nektar suchen oder einen von sechs großen Holzkästen ansteuern. Wer Bienenstöcke idyllisch am Waldrand stehend erwartet, den dürfte es überraschen, dass sich mitten in Rangendingen sechs Bienenvölker mit bis zu 300 000 Tieren befinden. Der Garten und die Insekten gehören dem Imker Herbert Beiter, der bereits seit 42 Jahren in Rangendingen Bienen hält.