Angehörige und Freunde hatten am Tatort in Illerkirchberg Kerzen und Blumen abgelegt. (Archivbild) Foto: dpa/Bernd Weißbrod

Bei der Bluttat in Illerkirchberg wurden eine 14-Jährige getötet und ihre 13 Jahre alte Freundin schwer verletzt. Nun hat der tatverdächtige Mann ein Geständnis abgelegt.

Der Verdächtige im Fall des Messerangriffs in Illerkirchberg hat gestanden, mit einem Messer mehrfach auf ein Mädchen eingestochen zu haben. Das teilten am Dienstag die Polizei und Staatsanwaltschaft Ulm mit. Der 27 Jahre alte Mann aus Eritrea sei am 5. Januar vernommen worden.

Dabei habe er auch angegeben, die beiden Mädchen zuvor nicht gekannt zu haben. Die Angaben stimmen laut Polizei mit den Ergebnissen der Spurenauswertung überein. So seien sowohl am mutmaßlichen Tatmesser als auch an der Kleidung des Mannes DNA-Spuren der getöteten 14-Jährigen festgestellt worden.

Bei dem Messerangriff war am 5. Dezember ein 14-jähriges Mädchen ums Leben gekommen, ihre 13 Jahre alte Freundin wurde schwer verletzt. Der mutmaßliche Täter befindet sich in Untersuchungshaft in einem Justizvollzugskrankenhaus. Zu möglichen Motiven des Mannes wurden von den Behörden keine Angaben gemacht.