Schon im November 2019 demonstrierte die IG Metall mit einem Aktionstag für den fairen Wandel. Foto: Leif Piechowski/Leif Piechowski

Mit ihrem Aktionstag am 29. Oktober mahnt die IG Metall die Ampelkoalitionäre und die Unternehmen, ihrer Verantwortung gerecht zu werden – aus gutem Grund, meint Matthias Schiermeyer.

Stuttgart - Drei Stoßrichtungen hat die IG Metall bei ihrem Aktionstag Ende Oktober. In erster Linie wendet sie sich – logisch – an die eigene Gefolgschaft. In der für die Gewerkschaften schwierigen Coronazeit sind Gelegenheiten der Selbstvergewisserung unerlässlich, um die Reihen wieder zu schließen. Solidarität wird sie in den nächsten Jahren noch vielfach einfordern müssen, um die Belegschaften durch die Transformation zu führen.