Ein Highlight der IFA in Berlin: Die neue Computer-Uhr Gear S von Samsung. Foto: dpa

Bei der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin stellt der Computerriese Samsung zwei Neuheiten vor: Zum einen die "Gear VR", eine Datenbrille, die komplett ohne Kabel nutzbar sein soll, zum anderen die "Gear S", eine Computer-Uhr. Wir haben die Bilder des ersten Pressetages auf der IFA.

Bei der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin stellt der Computerriese Samsung zwei Neuheiten vor: Zum einen die "Gear VR", eine Datenbrille, die komplett ohne Kabel nutzbar sein soll, zum anderen die "Gear S", eine Computer-Uhr. Wir haben die Bilder des ersten Pressetages auf der IFA.

Berlin - Samsung steigt in den Markt der 3D-Brillen ein. Auf der Branchenmesse IFA in Berlin präsentierte der südkoreanische Elektronikkonzern mit der „Gear VR“ sein erstes Headset, mit dem der Nutzer komplett in virtuelle Welten einsteigen kann. Das Gerät soll komplett ohne Kabel nutzbar sein. Bei der Entwicklung hat der Konzern mit dem Rivalen Oculus zusammengearbeitet. Das kalifornische Unternehmen gilt mit seiner 3D-Brille „Rift“ als Pionier in dem noch jungen Markt. Auch Sony hat bereits die „Morpheus“ vorgestellt, die das Eintauchen in 3D-Welten ermöglicht.

Zugleich kündigte Samsung erwartungsgemäß den Nachfolger seiner Computer-Uhr an. Die Gear S soll unabhängig vom Smartphone am Handgelenk zahlreiche Funktionen bieten, sagte Samsung-Manager DJ Lee. Sie hat einen 2 Zoll großen, gebogenen AMOLED-Bildschirm. Dank des integrierten UMTS-Moduls lässt sich die Uhr selbst auch zum Telefonieren nutzen. Auch E-Mails zeigt sie an, ohne eine Verbindung zum Smartphone zu haben. Inzwischen sollen rund 1000 Apps für die Gear verfügbar sein. Seinen Design-Willen dokumentiert Samsung mit einem Modell aus Swarowski-Steinen.