Dieser kleine Alpaka-Hengst aus Sumpfohren ist im September auf die Welt gekommen. Was ihm jetzt noch fehlt, ist ein passender Name. Foto: Wieland

Junges hat noch keinen Namen. Zahlreiche Vorschläge. Die Tiere übernehmen viele Aufgaben.

Hüfingen-Sumpfohren - Ursprünglich aus den Anden, erfreuen sich Alpakas auch auf der Baar einer zunehmenden Beliebtheit. Auf zahlreichen Höfen sind die Tiere schon anzutreffen. Ob als Begleitung bei einer Wanderung, oder als Schutz der Hühner vor dem Fuchs - Alpakas übernehmen zahlreiche Aufgaben.

Umso größer die Freude auf dem Sumpfohrener Alpaka-Hof der Familie Schöndienst, als im September ein kleines Alpaka-Junges dort das Licht der Welt erblickte. Nur wenige Minuten hat es gedauert, und das Cria, wie Alpaka-Fohlen bezeichnet werden, erblickte das Licht der Welt mit einem Gewicht von 7600 Gramm.

Was dem Sohnemann von Alpaka-Mutter Klara allerdings noch fehlt, das ist ein passender Name. Vorschläge kamen zahlreich. Von südamerikanischen, wie etwa Inti, bis hin zu deutschen Namen wie Rüdiger.

Drei Favoriten

Unter etlichen Einschriften wurden nun drei Favoriten gekürt, aus denen nun der endgültige Name ausgewählt werden soll. Zur Auswahl stehen: Nepomuk, Linus und Paco. Ob Nepomuk, Linus oder Paco – der neue Hofbewohner kam unter guten Vorzeichen zur Welt: Es war ein schöner Herbsttag. Da es in den Anden, wo die Alpakas ursprünglich heimisch sind, sehr kühl ist, kommen deren Babys an eher warmen Tagen zur Welt. Das erhöht die Überlebenswahrscheinlichkeit und das von der Geburt noch nasse Fell kann an der Luft trocknen. Mit ihrem kleinen Hengst ging Alpaka-Stute Klara übrigens ganze 358 Tage schwanger.

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