In Fürstenberg war der bunte Abend von Gesangverein und Trachtengruppe die Krönung eines langen Tages. Foto: Bombardi Foto: Schwarzwälder-Bote

Gesangverein und Trachtengruppe brillieren erneut bei der Durchführung des bunten Abends

Von Rainer Bombardi

Hüfingen-Fürstenberg. In Fürstenberg gehört der Donnerstagabend dem Gesangverein und der Trachtengruppe. Seit Jahren krönen die beiden Organisatoren den Schmutzigen Dunnschtig mit einem bunten Abend.

In der hervorragend besuchten Bürgerhalle erlebten die Bürger auch in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches und kurzweiliges Programm mit acht Programpunkten und drei Ansagen, die jede für sich eine zusätzliche Bereicherung des Programms waren.

In diesem Jahr übernahmen Christine Wolf und Beate Köhler den Part der Moderation, für die sie Texte von Bettina Schmid als Basis nahmen. Den offiziellen Part der Begrüßung teilten sich die beiden Vereinsvorsitzenden Achim Vetter und Manfred Bäurer. Danach startete das Programm in einer Mischung von Sketch, Tanz und Musik durch. Die Fairy Bluebirds huschten mit einem Tanz über die Bühne und entpuppten sich als Nachwuchshoffnung. Narrenvater Florian Rothmund richtete seine Ansprache an das Volk und beim Frisör trafen sich Bettina Schmid und Christine Wolf wieder.

Wie im Flug eilte der zweite Programteil herbei, der das Männerballett der Trachtengruppe beim Tanz der Indianer bis in die Haarspitzen motivierte. Sandra Preis war es, die den Männern Beine machte. Oberschwester Martina Mayer sorgte für die Umsetzung von Sparmaßnahmen im Altersheim. Der Lacherfolg war den Frauen im Gesangverein garantiert.

Politisch fühlten die Fürstenberger Hofsänger dem vergangenen Jahr auf den Zahn, das dem Hausberg des Ortes eine neue Waldschneise bescherte und zum Jahresausklang noch einmal für Verwirrung im Stadtsäckel sorgte. Die Gemeinderäte feierten im Rössle zum kurzfristig von den Vereinen auf die Beine gestellten Programm mit städtischen Wein Weihnachten. Doch anstelle eines Dankes für ihre Spontaneität erhielte sie eine Rechnung für angeblich nicht ordnungsgemäß retourniertes Gut.

Die Hofsänger vertonten mit dem Schalk im Nacken, was damals für Aufregung sorgte. Sandra Preis und Georg Vetter berichteten nach Aufzeichnungen von Werner Vetter von einst im Schächer. Krönender Abschluss war der Tanz der Trachten-Ladies.