Fröhliche Gesichter bei der Wetti-Zunft (vorn, von links): Marion Baumann, Manuela Meyer, Jonas Vetter, Georg Vetter, Bernhard Streit, Markus Storz, David Bayer (hinten, von links), Felix Bogenschütz und Oskar Viergutz (oben). Foto: Krause-Sittnick Foto: Schwarzwälder Bote

Versammlung: Wahlen / Behla reist durch Raum und Zeit

Hüfingen-Behla. Der Vorstand der Wetti-Zunft in Behla präsentiert sich nach der Generalversammlung nun in neuer Besetzung. Bei den Wahlen wurde der Vorsitzende Georg Vetter wiedergewählt, doch Kassierer David Bayer gab sein Amt an den bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden Markus Storz ab. Dessen Amt übernahm wiederum Felix Bogenschütz. Als Beisitzer wiedergewählt wurden Manuela Meyer und Frank Viergutz alias Oskar. Neu als Beisitzer wurden Marion Baumann und Jonas Vetter ins Gremium entsandt.

Georg Vetter bedankte sich ausdrücklich bei den ausscheidenden Elferräten David Bayer und Bernhard Streit. David Bayer hatte zunächst drei Jahre als Beisitzer mitgewirkt und dann sechs Jahre souverän und zur Zufriedenheit aller die Kasse verwaltet.

Bernhard Streit füllte zehn Jahre lang das Amt als Beisitzer aus. In vielen Bereichen war er der Initiator von Ideen und zeigte sich stets verantwortlich für bauliche Maßnahmen. Auch beim Narrentreffen 2013 war er einer der wichtigsten Organisatoren, da er unter anderem für die Gestaltung des Narrendorfes verantwortlich war. Ihr Engagement und ihre Tatkraft würden dem Vorstand nun fehlen, bedauerte Vetter

"Behla auf einer Reise durch Raum und Zeit": So lautet nun das Fasnetmotto der Wetti-Zunft. Man darf gespannt sein, was sich die Mitglieder wieder alles zum Thema einfallen lassen.

Einig waren sich alle Mitglieder bei der Abstimmung für die im vergangenen Jahr besprochene Erhöhung des Jahresbeitrags von sechs auf zehn Euro.

Bei der Versammlung hatte der Vorstand der Wetti-Zunft auch das vergangene Vereinsjahr Revue passieren lassen. Sowohl im Tätigkeitsbericht des Zunftmeisters Georg Vetter, als auch im Kassen- und Schriftführerbericht wurde die Vielfältigkeit des Narrenvereins deutlich.

Der stellvertretende Ortsvorsteher Benjamin Schnaitter lobte dieses Engagement und sprach ein großes Dankeschön an den gesamten Vorstand und alle 198 Mitgliedern aus. Er betonte die Besonderheit des Zusammentreffens verschiedener Menschen im Rahmen der Fasnet, aber auch das gesamte Jahr über. Als Beispiel nannte er das Jugendtheater, das einen tollen Erfolg für Darsteller und Organisatoren und der ganzen Zunft verzeichnen konnte.

Bei dem Punkt Wünsche und Anträge appellierte Klemens Krause-Sittnick im Namen der Theaterspieler an alle Vereinsmitglieder, sich beim Theaterspielen einmal auszuprobieren. Im nächsten Jahr gebe es wieder ein Theater, die Vorbereitungen seien angelaufen. Alle Interessierten sollen sich bei ihm melden.