Der Blasmusikverband Schwarzwald-Baar ehrt Matthias Mayer, der seit zwei Jahrzehnten die Musikkapelle Fürstenberg leitet. Am morgigen Samstag steigt in der Festhalle Hüfingen ein Jubiläumskonzert. Foto: Bombardi Foto: Schwarzwälder-Bote

Fürstenberger Musiker geben am Samstag ein besonderes Konzert

Von Rainer Bombardi

Hüfingen-Fürstenberg. Zu einem erquickenden Frühjahrskonzert lädt die Musikkapelle Fürstenberg morgen, Samstag, 6. April, 20 Uhr, in die Festhalle Hüfingen ein.

Im Mittelpunkt steht Matthias Mayer, der seit 20 Jahren Dirigent ist und der vom ersten bis zum letzten Takt die musikalische Leitung übernimmt. In dieser Formation vorerst wohl seinen einzigen Auftritt feiert das Jubilee-Orchester.

Die Auswahlkapelle besteht aus 53 Musikern, mit denen der Jubilar in den vergangenen zwei Jahrzehnten intensiver zusammenarbeitete.

Zum Konzertauftakt betritt die Musikkapelle Fürstenberg die Bühne und eröffnet mit sinfonisch anspruchsvollen und unterhaltsamen Stücken das Konzert. Jubiläumsdirigent Mayer wählte zum Auftakt die Jubilee-Ouvertüre von Philip Spark, die mit Fanfarenklängen ein zweistündiges Feuerwerk der Blasmusik bietet.

Beide Kapellen nehmen das Publikum auf eine musikalische Reise zwischen klassischen Melodien aus der Welt der Oper und gehobener Populärmusik mit. Musik von Tschaikowsky, Verdi oder Rossini, aber auch aus der Feder der Pop-Giganten Phil Collins sind zu hören.

Der Präsident des Blasmusikverbands Schwarzwald-Baar. Heinrich Glunz, ist zu Gast, um sich nach eigenen Worten einen weiteren Hörgenuss einer Hüfinger Musikkapelle nicht entgehen zu lassen.

Glunz übernimmt die Verbandsehrungen. Vor zwei Jahrzehnten begann Matthias Mayer seine Karriere am Taktstock. Mayer übernahm unter anderem die musikalische Leitung diverser Jugendorchester, leite bis heute den Gesangverein Fürstenberg oder der Musikkapelle Fürstenberg.

Matthias Mayer ist Posaunist und Gründungsmitglied der "Flotten Bergsteiger", mit denen er internationale Erfolge feierte.

Doch das alleine genügt dem Fürstenberger Vollblutmusiker nicht. Mayer hilft gerne aus und unterstützte bis heute, zumeist als Posaunist, unzählige Orchester und Formationen in der Region.