"Auf der Insel" in Hüfingen sorgen Rebekka und Julius mit ihrer Station der Weihnachtsschatzsuche für festliche Stimmung.Foto: Wieland Foto: Schwarzwälder Bote

Religion: Erstkommunikanten gestalten kleine Adventsfenster und Krippen / Schatzkarte zeigt die Standorte

Hüfingen. Weihnachten ist die Zeit, in der sich der eine oder andere ein bisschen mehr aus seinem Glauben macht und den alljährlichen Kirchenbesuch absolviert.

Krippenfeiern nur eingeschränkt möglich

Wegen der nur eingeschränkt möglichen Krippenfeiern haben die Hüfinger Erstkommunikanten nun Fenster und Vorgärten gestaltet.

"Uns vom Arbeitskreis junger Familien in Hüfingen fiel es schwer, ein Konzept für eine coronakonforme Krippenfeier zu erarbeiten. Wir haben uns seit September Gedanken gemacht, wie wir unser Krippenspiel gestalten wollen und mussten es leider aufgrund neuer Verordnungen immer wieder über den Haufen werfen", sagt Martina Liebert. In Hüfingen habe sich der Arbeitskreis junger Familien mehrere Dinge einfallen lassen: "Wir veranstalten drei Krippenfeiern an den folgenden Terminen: Donnerstag, 24. Dezember, um 14.30 und um 16.30 Uhr, sowie am Freitag, 25. Dezember, um 11.30 Uhr in der Kirche Sankt Verena und Gallus in Hüfingen. Bei der Krippenfeier gestaltet eine Familie ein Schattenspiel."

Weihnachtsschatzkarte als kreative Alternative gestaltet

Eigentlich wird die Krippenfeier in Hüfingen immer von den Erstkommunionkindern gestaltet.

Als Alternative wurde eine Weihnachtsschatzkarte geschaffen. Hierfür gestaltete jedes Kommunionkind entweder ein Fenster oder den Vorgarten weihnachtlich. "Diese Idee kam bei den Kindern und Eltern sehr gut an. Wir sind auch richtig erfreut darüber, welch kreative Weihnachtsbilder sich die Familien einfallen ließen", so Martina Liebert.

In Summe kamen in Hüfingen 15 Stationen zusammen

"Wir hatten beim Dekorieren unseres Weihnachtsfensters sehr viel Spaß, insbesondere beim Bemalen der Figuren", erzählt Rebekka. Gemeinsam mit ihrem Nachbarn Julius, welcher ebenfalls im kommenden Jahr Erstkommunion hat, hat sie eine Station gestaltet. In Summe kamen so 15 Fenster zusammen.

Wer bei der Weihnachtsschatzsuche mitmachen will, findet die Schatzkarte in der Pfarrkirche Sankt Verena und Gallus im Bereich der Aktionen des Arbeitskreises junger Familien.

Des Weiteren wird im Schaufenster des alten Schuhladens Maurer in der Hauptstraße 48 die Weihnachtsgeschichte mit Puppen nachgestellt. Jede Woche ist hier zu beobachten wie Josef und Maria ihrem Ziel, der Stadt Bethlehem, so etwas näher kommen.