Bei dem Unfall wurden insgesamt elf Menschen verletzt. (Symbolfoto) Foto: dpa

Elf Menschen bei Karambolage verletzt. Ermittlungen gegen Unfallverursacher laufen.

Hüfingen - Nach dem schweren Unfall am Ostersonntag auf der B 31 bei Hüfingen ist ein Unfallbeteiligter nun am Mittwoch im Krankenhaus gestorben. Bei dem Unfall zwischen Döggingen und Hüfingen waren elf Menschen verletzt worden, vier darunter schwer.

Eine Großfamilie war gegen 17.30 Uhr mit zwei Autos auf dem Nachhauseweg von einem Ausflug in den Schwarzwald. Der vorausfahrende, 18-jährige Autofahrer war am Steuer kurz eingeschlafen und kam mit seinem Opel Astra nach links, prallte dort zunächst gegen die Leitplanken und kollidierte dann zuerst mit einem entgegenkommenden Pkw und danach noch mit einem entgegenkommenden Klein-Lkw.

Der 55-jährige Skoda-Fahrer und seine 53-jährige Frau waren bei dem Unfall schwer verletzt worden. Der 55-Jährige musste von der Feuerwehr aus dem Autowrack befreit werden und erlag nun am Mittwoch seinen schweren Verletzungen.

Aufgrund des Ausmaßes war durch das DRK Großalarm ausgelöst worden. Das DRK war mit zwei Rettungshubschraubern, acht Fahrzeugen, sechs Notärzten, 20 Rettungsassistenten und drei Mann vom Notfallnachsorgedienst zur Versorgung und Betreuung der Verletzen im Einsatz. Die freiwillige Feuerwehr Hüfingen war mit fünf Fahrzeugen und 35 Mann eingesetzt.

Die B 31 war infolge des Unfalls bis kurz vor 22 Uhr in beiden Richtung voll gesperrt.