Die Jugendkapelle Behla und das Vororchester Fürstenberg-Riedböhringen boten den Zuhörern in der Baarblickhalle einen kurzweiligen Konzertnachmittag. Foto: Bombardi Foto: Schwarzwälder-Bote

Gastkapelle des Vororchesters aus Fürstenberg-Riedböhringen eröffnet Musikabend / Zum Abschluss viel Lob

Hüfingen-Behla (bo). Beim ersten öffentlichen Konzert der Jugendkapelle Behla gab es jetzt kaum mehr ein Durchkommen in der Baarblickhalle. Nach einleitenden Worten des MV-Vorsitzenden Egon Bäurer legten Dirigent Andreas Kaimer und die Gastkapelle des Vororchesters Fürstenberg-Riedböhringen los.

Neuzeitliche Musik mit futuristischen Tönen ("Olympic-Tune") wechselte sich mit waschechter Blasmusik ab. In fremde Kulturen entführten die Musiker aus Riedböhringen und Fürstenberg mit einem Lied der afrikanischen Volksgruppe Zulu. Ein Teil von ihnen begleitete die Melodie gesanglich. Nach der britischen Hymne "Land of Hope and Glory" und einer Zugabe betraten die Musiker aus Behla die Bühne.

Dirigent Patrick Bäurer hatte die Stückauswahl wohl gewählt. Er setzte an den Anfang das Stück, das der Musikverein Behla nach seiner Gründung vor 23 Jahren einstudiert hatte: "Jugend ist Zukunft" – ein Motto, unter dem die Jugendkapelle Behla alle ihre zukünftigen Auftritte bestreiten will. Das Marsch-Stück war bei der Überraschungszugabe am Ende des Konzerts noch einmal zu hören – dieses Mal standen alle Musiker beider Kapellen auf der Bühne.

Behlas Musiker imponierten mit einem bunten Repertoire, in dem auch Whitney Houstons "One Moment in Time" vorkam. Gemessen am Beifall, den sie dafür erhielten, erhoffen sich die Zuhörer noch möglichst oft in den Genuss derartiger Augenblicke zu kommen.

Zum Abschluss gab es jede Menge Lob für die Dirigenten, die Ausbilder und die Jungmusiker. Egon Bäurer blickte bereits in die Zukunft: "In zwei Jahren wird der Musikverein 25 Jahre jung. Unser Jubiläum feiern wir dann mit einer etablierten Jugendkapelle."