Bei einem Horror-Unfall auf der A 5 bei Achern starb ein 72-Jähriger Mann. Er wurde beim Aufstellen eines Warndreiecks von einem Auto erfasst. Insgesamt waren fünf Fahrzeuge beteiligt. Von den Insassen des Wagens, mit dem der Unfall seinen Anfang nahm, fehlt weiterhin jede Spur. Foto: Marco Dürr/Einsatz-Report24

Von den Insassen eines BMW, mit dem am Mittwoch der schwere Unfall auf der A 5 bei Achern seinen Anfang nahm, fehlt weiter jede Spur.

Achern - Bei der Massenkarambolage waren insgesamt fünf Fahrzeuge beteiligt, ein 72-jähriger Mann wurde getötet, zwei weitere Menschen verletzt. Bei der Unfallaufnahme war aufgefallen, dass der Fahrer beziehungsweise die Insassen des BMW mit polnischer Zulassung sich aus dem Staub gemacht hatten. Die Suche mit Drohnen und einem Polizeihubschrauber blieb an Mittwoch erfolglos (wir berichteten).

Fahrzeughalter ist mittlerweile bekannt

Zwar sei es mittlerweile gelungen den Fahrzeughalter zu ermitteln, so Polizeisprecher Wolfgang Kramer am Montag, jedoch fehle auch von diesem bisher jede Spur. Außerdem sei noch nicht klar, ob der Halter sich zum Unfallzeitpunkt im Wagen befand. Hinweise auf einen Diebstahl des Autos gebe es nach wie vor keine.

"Als Unfallbeteiligter hat man sich zu erkennen zu geben, ansonsten steht eine Unfallflucht im Raum", betonte Kramer in diesem Zusammenhang. Die Polizei erhofft sich nun von der Spurensicherung im Wagen weitere Erkenntnisse.