Spielen, toben und lachen waren bei der dreiwöchigen Ferienbetreuung der Awo Hornberg angesagt. Insgesamt 50 Kinder nahmen daran teil. Foto: Stangenberg Foto: Schwarzwälder Bote

Awo: Großes Lob für Ferienbetreuung

Die dreiwöchige Ferienbetreuung der Awo-Ortsgruppe Hornberg ist auch in diesem Jahr gut angenommen worden. Insgesamt 50 Kinder nahmen daran teil.

Hornberg. Die Betreuung bot die Awo bereits zum achten Mal in Kooperation mit der Stadt Hornberg und der Firma Duravit an.

Im Namen von Bürgermeister Siegfried Scheffold dankte Sachgebietsleiterin Andrea Wimmer von der Hornberger Stadtverwaltung Henriette und Otto Haas für die bewährte Organisation und Koordination der Betreuung. Anna-Lena Baumann, die Sonderpädagogik-Lehramt studiert, übernahm in diesem Jahr erstmals die Leitung der Betreuung in der ersten und dritten Woche. Heike Franco de la Corte, die die Betreuung in den ersten fünf Jahren geleitet hatte, kümmerte sich in der zweiten Woche um die Kinder.

Alle drei Wochen war Praktikantin Sina Storz dabei, die Grundschullehramt studiert. Weitere Unterstützung bekam das Team in der zweiten Woche von Helena Lauble. Für das leckere Mittagessen sorgte stets Franco Giardini. Mineralwasser sponserte die Brauerei Ketterer.

"Es hat alles sehr gut geklappt", freute sich Wimmer und betonte, wie wichtig dieses Angebot für die Kindern, Eltern und ganz Hornberg ist. Auch Henriette Haas bedankte sich bei ihrem Betreuungsteam.

Zirkus-Vorstellung ist ein Höhepunkt

"An dem Angebot nehmen Kinder aus Hornberg und auch Kinder von Duravit-Mitarbeitern, die nicht in Stadt wohnen, teil", erklärte die Awo-Vorsitzende. So waren in der ersten Woche 18 Teilnehmer und in der zweiten Woche 24 Kinder dabei. Am gestrigen Freitag endete die dritte Betreuungswoche mit acht Kindern. Im Neubau der Wilhelm-Hausenstein-Schule spielten, bastelten, werkelten, lachten und tobten die jungen Teilnehmer montags bis freitags von 7.45 bis 15.45 Uhr – und erlebten dabei eine ganze Menge.

Zu den Aktivitäten zählten zum Beispiel ein Ausflug zum Adventure-Golf in Gutach und ein Besuch im Freilichtmuseum Vogtsbauernhof. Dort zeigte Elfi Scheffold den Kindern und Betreuern die alten Schwarzwaldhöfe.

Besonders begehrt war bei den Teilnehmern vor allen Dingen aber die Sporthalle, die sie – anders als im Schulunterricht – nach Lust und Laune nutzen konnten, berichtete Anna-Lena Baumann. Auch ging es viel an die frische Luft. So gab es auch Waldspiele, bei denen die Jungs und Mädchen einen Barfußpark und Waldgesichter aus Naturmaterialien bauten. Toll war zudem ein "Tippi-Wettbewerb".

Eine eigene Zirkus-Vorstellung war einer der Höhepunkte während der drei Wochen. Die Kinder übten zuvor Zirkus-Spiele ein, die sie stolz ihren Eltern vorführten.