Jahresspiegel 2011/12 der Wilhelm-Hausenstein-Schule herausgegeben / Siebte Ausgabe mit vielen Fotos und Text

Von Fritz Gebauer

Hornberg. Die neue Ausgabe des Jahresspiegels der Wilhelm-Hausenstein-Schule bietet einen Rückblick auf das Schulgeschehen des vergangenen Jahres. Bei der Präsentation am Montag gab es für die Bildungseinrichtung ein tolles Weihnachtsgeschenk.

Rektorin Irmtraud Henke stellte den Jahresspiegel bei einer Schulfeier am Montag vor. Anwesend waren Lehrer, Schüler, Elternvertreter und einige Ehrengäste. Henke dankte allen, die an der Schrift mitgewirkt haben und den Sponsoren. Ohne sie wäre der Druck nicht möglich gewesen.

Auf rund 85 Seiten bietet das Werk Dokumentationen aus dem Schulleben. Alle bedeutenden Veränderungen sind festgehalten. Die facettenreichen Darstellungen sind mit vielen Bildern unterlegt.

Optisch und von der Themensetzung orientiert sich der Jahresspiegel an den Vorgängern. Dem Vorwort der Schulleiterin folgt die ausführliche Meldung, dass die Wilhelm-Hausenstein-Schule im Frühjahr 2012 als Werkrealschule anerkannt wurde. Ein wichtiger Aspekt ist dabei, dass die Hornberger Schule für die Fremd-Evaluation ausgewählt wurde und die Qualitätsansprüche souverän erfüllen konnte.

Die Broschüre wartet ferner mit Zahlen und Fakten auf, stellt neue Lehrkräfte vor, verabschiedet Ausscheidende und lässt ausführliche Berichte aus dem Schulleben folgen.

Reportage über die Einschulung

Zu lesen sind Reportagen über die Einschulung, Erfahrungen in der Berufswelt und Berichte über Jahreszeiten- und Sportfeste. Auch von der Einrichtung einer Lese-Ecke wird berichtet und vom Besuch einer Wanderausstellung des Deutschen Bundestags. Weitere Themen sind beispielsweise ein Besuch bei einem lokalen Radiosender, die Fasnet, der Hauptschul-Schnuppertag und ein Verkehrssicherheitstag. Abgebildet sind zudem alle Schulklassen und die Lehrerschaft.

Nach der Vorstellung überreichte Hellmut Schoffer von der gleichnamigen Stiftung ein schönes Weihnachtsgeschenk: Er übergab Rektorin Irmtraud Henke einen Beamer zur Montage an der Decke eines Klassenzimmers. Damit werde eine neue Unterrichtskultur eingeleitet, stellte die Schulleiterin fest.

Zur Freude aller Anwesenden teilte sie mit, dass die Firma Kammerer-Gewindetechnik aus Hornberg-Niederwasser einen weiteren Beamer gestiftet hat.

In der vergangenen Woche habe die Schofferstiftung zudem eine Beleuchtung für die kleine Bühne im Mehrzweckraum im Wert von 500 Euro finanziert. Auch zu einem gebrauchten, 100 Jahre alten, aber sehr wertvollen Klavier kam die Schule vor Monaten durch die Stiftung.

Hellmut Schoffer konnte mitteilen, dass die Stiftung in diesem Jahr 3500 Euro an die drei von ihr geförderten Schulen verteilt habe: Neben der Wilhelm-Hausenstein-Schule ist das die Hasemann-Schule in Gutach und die Schule von Gutachs französischer Partnergemeinde Riquewihr im Elsass.