Für die Marke "Startup Connect" hat die WRO beim Landeswettbewerb "Start-up BW Local" die Auszeichnung "Gründungsfreundliche Kommune" erhalten. Das dazugehörige Schild überreichte Appel an Bürgermeister Scheffold.
Wie der Alltag von "Co-Workern" eigentlich aussieht, berichteten Pascal Anders (33), Jérôme Klausmann (24) und Sebastian Spannagl (35). Alle drei arbeiten in den "Coworking Spaces" im Technologiepark Offenburg. Der Hausacher Klausmann studiert beispielsweise in Offenburg Wirtschaftsingenieurswesen und ist gelernter Tischler. Vor diesem Hintergrund entwickelte er die Start-up-Firma "Fensterhelfer", bei der er Kunden, die neue Fenster kaufen und auf der Suche nach Handwerkern sind, mit regionalen Fensterbauern zusammenbringt.
Alle drei waren sich einig, dass das Arbeiten an der eigenen Geschäftsidee im Austausch mit anderen Existenzgründern, die am "Schreibtisch nebenan" sitzen, einen persönlich voran bringe. Sie geben sich untereinander Ratschläge und tauschen so manche Idee bei einer Tasse Kaffee aus.
"Coworking Office Spaces" richten sich an junge Unternehmensgründer, für 95 Euro im Monat einen Arbeitsplatz innerhalb eines Büros mieten möchten. Die Stadt Hornberg stellt die Grundausstattung (Schreibtisch, Stuhl, Internet, gemeinsamer Drucker und Co. zur Verfügung. Im Hornberger ZIG gibt es bisher zwei Büro- und einen Aufenthaltsraum sowie eine kleine Küche – inklusive Kaffeemaschine. Interessenten können sich an die Stadt Hornberg, Elisabeth Zürn, unter Telefon 07833/7 93 63 oder per E-Mail an elisabeth.zuern@hornberg.de wenden. Infos gibt es auch im Internet unter www.startupconnect.rocks.
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