Zimmermann betonte in seinem Grußwort, dass man dieses Neubaugebiet ganz dringend in Grünmettstetten braucht. Er sprach sich vehement für die Möglichkeit, dass man in Neubaugebieten die Verwirklichung von Einfamilienhäusern unterstützt, aus. "Ich finde es ein Riesensauerei, wenn die Leute, die ihren Traum vom Eigenheim bereits verwirklicht haben und damals bauen durften, wie sie wollten, nun hergehen und den neuen Bauherren, in diesem Fall ihren neuen Nachbarn, ihren Wunsch nach einem Eigenheim verwehren wollen." Zimmermann sprach hier den Protest einiger weniger Anwohner an, die sich im Vorfeld stark gegen das Baugebiet positioniert hatten (wir berichteten darüber im April 2014).
Der Bürgermeister erinnert deshalb daran, dass der Gemeinderat mit großer Mehrheit für diesen Bebauungsplan gestimmt hat und die Satzung dazu am 26. Februar diesen Jahres verabschiedete. Sowohl Fridolin Weckerle als auch sein Parteifreund Michael Keßler (beide CDU) und auch Rudolfo Panetta (ULH) waren beim Spatenstich vor Ort.
Inzwischen sind die Bagger angerückt und das Baugebiet, das als entscheidender Entwicklungsschritt für den Ort angesehen wird, kann erschlossen werden. Wenn das Wetter mitmacht, sind die Arbeiten, die insgesamt etwa 430 000 Euro kosten, im März 2020 fertig. Darauf stieß man mit einem Glas Sekt an.
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