Bewegung und Kreativität waren Trumpf beim Ferienprogramm der Ahldorfer Narren. Die Kinder wussten zudem einiges über die Figuren der Zunft. Foto: Tischbein Foto: Schwarzwälder Bote

Ferienprogramm: Narrenzunft Ahldorf lädt Kinder zum Ausleben von Kreativität und Bewegungsdrang ein

Der letzte Punkt des Ahldorfer Ferienprogramms war am Samstag die Kreativwerkstatt, zu der die Narrenzunft Ahldorf Kinder ab drei Jahren eingeladen hatte.

H orb-Ahldorf. Vorsichtshalber hatten die sechs Kinder alte Kleidung angezogen oder einen Kittel zum Überziehen mitgebracht. Zuerst stellten Sarah Engel und Sandra Müller die drei Masken der Narrenzunft Ahldorf vor und erzählten, wie sie entstanden sind. Da sind zunächst die Schmorra, ein Weißnarr. Zum Teil kannten sich die Kinder schon recht gut aus und wussten, was Schmorra bedeutet, nämlich geschmorte Äpfel und Pflaumen.

Dann gibt es noch die Gruppe der Brunnenwaldweible, die auch ihre besondere Geschichte hat. Am besten gefiel den Kindern die Maske der Frundeckgeister, und alle wollten sie sich einmal aufsetzen.

Dann bekam jedes Kind einen Blumentopf und einen Pinsel. Teller mit verschiedenen Acrylfarben standen auf dem Tisch, und so konnten die Kleinen ihrer Kreativität freien Raum lassen. Mit Feuereifer ging es los, und es wurde nach Herzenslust gemalt. Schnell wurden aus den Tontöpfen kleine Kunstwerke. Nachdem die Farben getrocknet waren, wurde Kresse in die Töpfe eingesät.

Als nächster Kreativpunkt war das Gestalten eines Bilderrahmes angesagt. Auch hier konnte jedes Kind seinen eigenen Bilderrahmen frei gestalten.

Langeweile kam bestimmt nicht auf. Es wurde herumgetobt, und Sarah Engel und Sandra Müller hatten noch ein paar lustige Spiele vorbereitet, sodass die Kinder ihre Kreativität und ihren Bewegungsdrang voll ausleben konnten.

Zur Erinnerung an diesen bunten Nachmittag konnte jedes Kind seinen Blumentopf und seinen Bilderrahmen mit einem Gruppenfoto nach Hause mitnehmen.