TMS: Inspiration für die kommende Saison

Ho rb. Wie schon die Jahre zuvor hat sich auch 2019 ein Teil der haupt- und nebenberuflichen Trainer der Horber Tennisschule "TMS – die mobile Tennisschule" in der örtlichen Tennishalle zum "Coach meets Coach"-Treffen eingefunden.

Bei diesem Treffen geht es vor allem darum, Erfahrungen untereinander auszutauschen, denn kollegiale Beratung ist einer der zentralen Bestandteile der Philosophie der Tennisschule. Diese ist seit 20 Jahren mit diesem Modell in der Region aktiv und betreut 14 Vereine von Herrenzimmern über Horb bis Wachendorf.

Praktische Übungen zur Verbesserung der Beinarbeit gemacht

Zur internen Fortbildung im Tenniscenter Hahner trafen sich nun kürzlich acht TMS-Trainer. In einem umfangreichen Praxisteil wurden zunächst Trainingsformen für den Breiten- und Leistungssport erörtert. Auf besonderes Interesse stießt Frercks Hartwigs Vorstellung des "Flying Wings"-Faszientrainings, das der Physiotherapeut Andreas Sperber aus Klosterreichenbach entwickelt hat. Daneben zeigten Martin Meer und Hans-Peter Kopf Spiel- und Trainingsformen für das Training der Grundschläge. Bernd Hipp stellte Übungen, die sich speziell für das Doppeltraining eignen, vor.

Peter Kienzle, Trainer beim Tenniclub Horb, scheuchte die TMS-Trainer anschließend beim High-Intensity-Intervalltraining über den Platz, und machte so Beispiele für die Verbesserung der Beinarbeit praktisch erfahrbar. Chris Köhler und Hartwig widmeten sich Fragen der Psychologie in Training und Wettkampf und neuen Wegen des motorischen Lernens im Tennistraining. Methodisch gut gestärkt für die kommende Sommersaison wurde die Vereinsplanung für 2019 in der Tennisgaststätte abgehalten, wo die Trainer das kulinarische Angebot wahrnahmen.