Foto: Hopp

Nicht nur Headliner haben beim Mini-Rock-Festival etwas zu bieten.

Horb - Die kostbaren Festival-Momente haben beim Mini-Rock nicht nur die Headliner geliefert.

Ganz groß präsentierte sich beispielsweise der "Green Leaf"-Tanz von Jamaram, bei dem sich die Band Unterstützung aus dem Publikum holte – zwei Tänzer wurden flugs in ein Blatt-Kostüm gesteckt, der dritte hatte sein eigenes Hasenkostüm dabei.

Und auch sonst machte die Formation eine Menge Spaß und lieferte mit ihren kubanisch, südamerikanischen Reggae- und Skarhythmen den passenden Soundtrack zum sommerlichen. Und dann erst His Statue Falls, die in der Zeltbühne überwältigt wurden von dem großen Publikumszuspruch für ihre Musikmischung aus harten Gitarrenriffs und elektronischen Elementen.

Immer wieder schüttelte er ungläubig den Kopf ob der Resonanz. Abwechselnd schrie er ins Mikro, grinste wie ein Honigkuchen und betonte, wie toll es in Horb sei. Gefühlt sei der Warm-Up-Show bei Rock am Ring nur ein Viertel so gut gewesen, wie die Show in Horb. Wenn das mal kein Lob ist.

Ein Lob bekamen schon vor ihrer Show die Jungs von den Emil Bulls. Nämlich was die Fans vor der Bühne anging: Das Zelt war proppevoll, was verdeutlicht wie beliebt die Band beim Horber Publikum ist.

Die Jungs sind ja sowas wie die Hauskapelle des Mini-Rocks – immerhin bestritten die Alternativ-Metaller beim achten Festival bereits ihren vierten Auftritt.

Puren, spielfreudigen Punk-Rock lieferten außerdem die Jungs von Itchy Poopzkids ab – inklusive eines Ritts des Gitarristen auf einem "Surfbretts" in der Menge.