Mission Mudder Black Forest am 18. Juli in Horb / Anmeldungen noch bis Sonntag, 24 Uhr, möglich / Neue spannende "fiese" Hindernisse

Horb. Das war eine Punktlandung. Just in dem Moment, als die Startzusage von Horbs Oberbürgermeister Peter Rosenberger für einen erneuten Start beim Abenteuerlauf Mission Mudder am Samstag, 18. Juli, eintraf, sprang die Anmeldezahl auf 999. Somit erhält das Stadtoberhaupt die Startnummer 1000.

"Wir freuen uns damit gleich doppelt", erklärt Stefan Hamann vom Veranstalter Hamann and friends. "Zum einen, dass der OB sich wieder auf die Strecke traut, zum anderen, dass wir wieder mehr als 1000 Teilnehmer begrüßen können." Noch bis einschließlich diesen Sonntag (12. Juli, 24 Uhr) können alle Interessierten sich Startplätze für den Abenteuerlauf sichern. Start des Laufs mit leicht modifizierter Strecke über zehn oder 20 Kilometer und knapp 40 oder 80 Hindernissen ist auf der Festwiese in Horb a. N.ckar. Nach dem Lauf gibt es eine After-Run-Party. Anmelden kann man sich über die Homepage www.missionmudder.de.

Die Begeisterung für den Abenteuerlauf ist ungebrochen. Im vergangenen Jahr schnupperten knapp 1000 Wagemutige am Lauf. "Es gibt etliche Wiederholungstäter, aber auch einige Frischlinge. Das wird sicher wieder ein Heidenspaß", freut sich Mission Mudder-Streckenchef Matthias Leers. Insbesondere auf die teilweise neue Streckenführung, die den Run noch attraktiver für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer macht, freut er sich: "Durch die Anpassung haben wir die ›Horber Stäpfele‹ dazugewonnen, den alle Starter bezwingen müssen."

Neben dem neuen "fiesen Anstieg" warten weitere 35 Hindernisse auf der zehn Kilometer-Strecke auf die Teilnehmer. Neben den Stäpfele (Treppen und Anstieg zum Marktplatz) werden so verheißungsvolle Hindernisse wie der "Schäfer‘s Skycraper" (Kletterhindernis), "Dingler’s Drecksbrühe" (Matschhindernis) oder die Sparkassen-Area mit sechs verschiedenen Hindernissen auf die Läuferinnen und Läufer warten. Gestartet wird in Horb am Neckarbad. Von dort aus geht es vorbei am Sportplatz und entlang des Neckars bis zum Mühlrad. Hier wartet die erste Neckardurchquerung auf alle Teilnehmer. Anschließend führt die Laufstrecke über die Turnierwiese und entlang des Neckartal-Radwegs zum Wendepunkt der Strecke. Über den Neckarsteg und entlang einer Wiese geht es zu den nächsten Neckardurchquerungen. Vorbei an der Kanuanlegestelle zum Flößerwasen. Ab hier wird es steil: über mehr als 150 Stufen gelangen die Läufer auf den Marktplatz und anschließend hinunter zur Markthalle.

Über den Flößersteg und entlang der Turnierwiese führt der Laufweg dann zum Festplatz zurück, wo sich das Ziel befindet. "Die Weicheier laufen nun ins Ziel, die richtig Harten gehen die Runde ein zweites Mal an", lacht Leers. Für jedes Wetter gewappnet sind die Veranstalter in diesem Jahr im Bereich Verpflegung auf der Strecke. "Wir werden insgesamt vier Stationen auf der Strecke aufbauen. Dort finden die Läufer Apollo Mineralwasser von Imnauer für die Abkühlung von außen, große Weinberg-Bottiche mit Wasser und auf dem Marktplatz, wenn die Horber Stäpfele bezwungen wurden, original Laugen-Kipfle der Bäckerei Kipp."

Die "eleganteste" Hindernisüberquerung als Höhepunkt gesucht

Durch die angepassten und aufgemotzten Hindernisse und der modifizierten Strecke wird dem Spaß-Faktor – insbesondere durch neue Wertungskategorien – eine noch wichtigere Rolle eingeräumt. So muss man beim "originellsten Kostüm" auffallen um jeden Preis. Hier werden die drei besten Kostüme prämiert – egal ob Dame, Herr oder Paar und egal welche Distanz gelaufen wird. Ying und Yang – auch das kontrastreichste Paar unter allen Teilnehmern wird beschenkt. Was kontrastreich heißt? Das ist den Teilnehmern selbst überlassen. Außerdem wird das größte Team, das an den Start geht, mit einem Liter Bier pro Teammitglied belohnt. Und als großen Höhepunkt der neuen Wettbewerbe wird die "eleganteste" Hindernisüberquerung gesucht. "Zusätzlich wird das olympische Motto ›Dabeisein ist alles‹ über einen verbissenen sportlichen Wettkampf gestellt. Deshalb verzichten wir auf eine Nettozeitmessung und auf Zeitmesschips. Natürlich wird zur Selbstkontrolle aber am Start und Ziel eine Uhr mitlaufen", erklärt Leers.

Anmelden kann man sich online noch bis Sonntagnacht um 24 Uhr (12. Juli) entweder als Einzelstarter, als Paar oder als Team. Inkludiert in den Startpreisen sind die Lauforganisation, Startnummer, Finisher-Shirt (Funktionsshirt) für jeden Teilnehmer, Finisher-Medaille für jeden Teilnehmer, kostenlose Zielverpflegung mit alkoholfreiem Bier von Alpirsbacher, isotonischen Sportgetränken, Mineralwasser und Obst, kostenlose Streckenverpflegung mit Mineralwasser von Imnauer, zwei Getränkegutscheine für den Gastronomiebereich, Duschen und Umkleiden, Streckensicherung, Hindernisse, medizinische Erstversorgung, After-Run-Party mit Siegerehrung und DJ oder Band, Sachpreise für die Sieger aller Wertungskategorien sowie eine Teilnehmer-Urkunde. Nachmeldungen können vor Ort am Veranstaltungstag bei der Startnummernausgabe getätigt werden. Dann erhält man allerdings kein Finisher-Shirt.

Weitere Informationen: Alle Informationen rund um den Lauf erhält man auf der Homepage www.missionmudder.de. Dort kann man sich auch für den Lauf am 18. Juli anmelden.