Der Betraer Kindergarten öffnete im Rahmen des Ferienprogramms seine Türen und lud zu Geschicklichkeitsspielen sowie zum Experimentieren ein. Foto: Kindergarten Foto: Schwarzwälder Bote

Bildung: Ferienbetreuung im katholischen Kindergarten

Horb-Betra. Das Wetter hätte nicht schöner sein können, als der Kindergarten St. Josef in Betra die Tore öffnete, um für interessierte Kinder in den Sommerferien im Rahmen des Betraer Ferienprogramms einen Mittag zu gestalten.

Angemeldet waren 26 Kinder, von denen 21 auch erschienen. Geplant war ein zweistündiges Programm mit verschiedenen Spielen rund um das Wasser. Zu diesem Zweck war der große Garten des Kindergartens genau richtig. Mit einer großen Vorstellungsrunde wurde der Mittag eingeläutet.

Die Altersspanne der Kinder reichte von knappen drei Jahren, bis zu Kindern, die die vierte Klasse besucht hatten und nach den Sommerferien mit einer weiterführenden Schule weitermachen werden.

Nach der Mittagspause geht es weiter mit einem Wettkampf

Nach der Vorstellungsrunde durften die Kinder sich in drei Gruppen aufteilen und an verschiedenen angeleiteten Stationen experimentieren und toben. Danach wurde eine kleine Pause eingelegt, in der die Kinder etwas essen und trinken konnten, um sich ein wenig auszuruhen.

Für die Kinder, die wollten, gab es nebenher die Möglichkeit, Apfelschnappen zu spielen, mit Äpfeln aus dem eigenen Kindergarten-Garten. Nach einer kleinen Mittagspause ging es weiter mit einem Wettspiel, dabei mussten die Kinder versuchen, im Wettkampf gegeneinander einen Becher mit Wasser zu füllen, nur mithilfe zweier Schwämme. Nach einer Minute wurde gestoppt und das Ergebnis verglichen. Es herrschte dabei rege Aktivität, sowohl von den Kindern, die aktiv beteiligt waren, als auch von den Zuschauern, die lautstark anfeuerten. Um 16 Uhr endete die Ferienbetreuung mit einem gemeinsamen Abschiedslied.

Markus Mertes, der Leiter des Kindergartens, war sehr zufrieden mit dem Nachmittag. Er meinte: "Das Feedback der Kinder und der Eltern war sehr positiv. Der Nachmittag hätte außerordentlich gut und reibungslos funktioniert, was auch an der guten Planung der Stadt lag." Auch dem Team des Kindergartens war Mertes dankbar. "Das ganze Team hat sich mit großem Elan und Einfallsreichtum eingebracht, um so den Kindern einen gelungenen Mittag zu ermöglichen."