Bildung: London-Reise der Lerngruppe 9b der Gemeinschaftsschule wird für junge Horber zum erlebnisreichen "Sightseeing"
Eine ereignisreiche Zeit erlebten die Schülerinnen und Schüler der Lerngruppe 9b der Gemeinschaftsschule Horb im Rahmen einer Studienfahrt in London. Gemeinsam mit ihren Lehrern Luisa Reck und Patrick Tannhäuser erkundeten sie vier Tage die britische Hauptstadt.
Horb. Nervosität und freudige Anspannung lagen in der Luft, als sich die Lerngruppe der Gemeinschaftsschule Horb in aller Frühe auf den Weg nach London machte. Für viele der 21 Schülerinnen und Schüler stellte diese Studienfahrt die erste große Reise ihres Lebens dar.
Gruselgeschichten der Stadt ließen den jungen Horbern eiskalte Schauer über den Rücken laufen
Na ch der Ankunft am Flughafen Stansted ging es mit dem Zug zur U-Bahn-Station Liverpool Street. Die Jugendlichen bekamen an dieser altehrwürdigen Station große Augen und einen Vorgeschmack darauf, was sie in den nächsten Tagen im Untergrund der britischen Metropole erwarten würde, denn die Stadt sollte fast ausschließlich mit der U-Bahn und zu Fuß erkundet werden. Allerdings durfte an einem Tag die obligatorische Fahrt in einem typischen Doppeldeckerbus nicht fehlen.
Kaum angekommen am zentral gelegenen Swiss Cot tage Hostel, starteten die Gemeinschaftsschüler mit einer typischen Touristenattraktion ihre Entdeckungsreise durch London. Im Wachsfigurenkabinett von Madame Tussaud kam der Spaß nicht zu kurz. Gruseliger ging es im London Dungeon zu, die Gruselgeschichten der Stadt ließen den Horbern eiskalte Schauer über den Rücken laufen.
In den Abendstunden wurden die Schüler in den Bann gezogen von den Straßenkünstlern
Doch nicht nur diese und weitere Sehenswürdigkeiten standen auf dem Programm, großen Wert legte Lehrerin Luisa Reck bei der Planung der Reise auch auf ein ausgewogenes kulturelles Programm. Deshalb durfte unter vielen weiteren Punkten eine Besichtigung des Regierungsviertels ebenso nicht fehlen, wie der Besuch der National Gallery und des British Museum mit ihren großartigen Sammlungen.
In den Bann gezogen wurden die Gemeinschaftsschüler von den Straßenkünstlern, die vor allen Dingen in den Abendstunden für eine faszinierende Stimmung sorgten. Ob Musiker mit unterschiedlichsten Instrumenten, Zauberer oder Doppelgänger von Stars wie Mr. Bean – es war jede Menge geboten.
Glücklich, aber müde kehrten die Jugendlichen mit jeder Menge prägender und überwältigender Eindrücke im Gepäck nach vier intensiven Tagen zurück. Schon im Flugzeug freuten sich alle darauf, ihren Familien und Freunden über diese Erlebnisse zu berichten. Genau auf diesen außerschulischen Erfahrungen liegt ein Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit der Gemeinschaftsschule, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Kinder und Jugendlichen ganzheitlich zu fördern und zu fordern.
