Aktiv vor Ort beim Infonachmittag für Frauen (von links): Sibylle Fischer und Anita Müller (beide Arbeitsagentur), OB Peter Rosenberger, Sebastian Maier und Jürgen Moster (beide Deutsche Rentenversicherung), Elke Stehle (Kreisvolkshochschule Horb), Paul Huber (Tageselternverein Landkreis Freudenstadt), Bianca Böhnlein (Regionalbüro berufliche Fortbildung Freudenstadt-Horb) und Dorothea Sanwald (Kontaktstelle Frau und Beruf Nordschwarzwald) Foto: Schwarzwälder Bote

Wirtschaft: Die Arbeitsagentur und die Stadtverwaltung Horb organisieren einen Infonachmittag für Frauen, der Anklang findet

Horb. Einen Informationsnachmittag für Frauen unter dem Motto: "Familie und dann?" haben die Agentur für Arbeit Nagold-Pforzheim und die Stadtverwaltung Horb zum zweiten Mal im Innonet Kunststoff Technologiezentrum Horb organisiert.

Der günstige regionale Arbeitsmarkt biete aktuell auch interessierten Frauen und Männern, die nach einer familienbedingten Auszeit auf den Arbeitsmarkt zurückkehren wollen, gute Chancen.

Die Rückkehr in das Berufsleben ist jedoch häufig nicht leicht und wirft viele Fragen auf. Berufsrückkehrerinnen haben aber gute Chancen, wenn sie sich auf die Anforderungen des heutigen Arbeitsmarkts einstellen und sich entsprechend vorbereiten, heißt es von den Organisatoren. Rund 30 Frauen nutzten dieses Angebot, um sich über regionale Arbeitsplätze in Voll- und Teilzeit, spezielle Qualifizierungsangebote für Frauen, Kinderbetreuungsmöglichkeiten, Vor- und Nachteile von geringfügiger Beschäftigung oder Existenzgründung zu informieren.

Vor Ort waren bei dem Infonachmittag in Horb folgende Netzwerkpartner, die für Fragen zur Verfügung standen: Deutsche Rentenversicherung, Agentur für Arbeit Nagold-Pforzheim und Jobcenter Landkreis Freudenstadt, Kontaktstelle Frau und Beruf für den Nordschwarzwald, Regionalbüro Berufliche Fortbildung Freudenstadt-Horb, Kreisvolkshochschule Horb, der Tageselternverein Landkreis Freudenstadt sowie die Beauftragte für Chancengleichheit des Landratsamtes Freudenstadt, Ira Schübel.

Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Peter Rosenberger, der die Räume zur Verfügung gestellt hatte, gab es für die Frauen ein informatives Programm. Unter anderem wurde zu den verschiedenen Möglichkeiten des beruflichen Wiedereinstiegs und die Unterstützungsangebote von Arbeitsagentur und Jobcenter informiert sowie zum Thema Frauen und Rente.